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Jetzt will auch RWE auf Temelin-Strom verzichten
Nach dem Stromriesen E.ON will nun ein weiterer großer deutscher Stromversorger auf Strom aus dem umstrittenen tschechischen Atomkraftwerk Temelin verzichten – die RWE AG. Das Unternehmen verhandelt bereits über eine Änderung der Verträge, das berichtet unter anderem das Online-Magazin "Netzeitung".
Die Kündigung der Verträge bedeute aber noch nicht den kompletten Ausstieg, heißt es weiter. RWE und E.ON würden über die US-amerikanische Handelsagentur Enron wohl weiterhin indirekt Atomstrom aus Temelin beziehen. Der Stromhändler habe Lieferverträge in ganz Europa.
Der tschechische Atommeiler Temelin befindet sich seit Oktober im Probebetrieb und ist wegen einer technischen Störung zur Zeit abgeschaltet. Das Atomkraftwerk ist wegen Sicherheitsmängeln stark umstritten.
Die Kündigung der Verträge bedeute aber noch nicht den kompletten Ausstieg, heißt es weiter. RWE und E.ON würden über die US-amerikanische Handelsagentur Enron wohl weiterhin indirekt Atomstrom aus Temelin beziehen. Der Stromhändler habe Lieferverträge in ganz Europa.
Der tschechische Atommeiler Temelin befindet sich seit Oktober im Probebetrieb und ist wegen einer technischen Störung zur Zeit abgeschaltet. Das Atomkraftwerk ist wegen Sicherheitsmängeln stark umstritten.
Weitere Informationen:
Stromtip-News zur E.ON-Entscheidung zu Temelin
rg