GEW: Viele Kunden zahlen freiwillig höheren Tarif
Zu diesem Ergebnis kommt der Kölner Stromanbieter in einer Bilanz des Jahres 2000. Fast jeder zweite Privatkunde der GEW Köln AG zahle freiwillig den teueren Stromtarif, obwohl die GEW selbst günstigere Tarife anbiete. "Rund 47% der Privatkunden lassen sich über einen normalen Tarif versorgen, obwohl sie durch Abschluss eines faircolon-Vertrages bares Geld sparen könnten", so die GEW.
Seit Beginn der Liberalisierung des Strommarktes haben nur 11.000 Kunden bei der GEW gekündigt, das liegt laut GEW unter der erwarteten Prognose von 5%. Hinter der mangelnden Wechselbereitschaft seiner Kunden vermutet der GEW-Vorstandsvorsitzende Helmut Haumann gegenüber dem "Kölner Stadtanzeiger" pure "Bequemlichkeit".
Auch das Ökostromangebot der GEW, faircolon energreen, werde trotz Zertifizierung durch einen Gutachter von nur etwa 500 Kunden genutzt.
Seit Beginn der Liberalisierung des Strommarktes haben nur 11.000 Kunden bei der GEW gekündigt, das liegt laut GEW unter der erwarteten Prognose von 5%. Hinter der mangelnden Wechselbereitschaft seiner Kunden vermutet der GEW-Vorstandsvorsitzende Helmut Haumann gegenüber dem "Kölner Stadtanzeiger" pure "Bequemlichkeit".
Auch das Ökostromangebot der GEW, faircolon energreen, werde trotz Zertifizierung durch einen Gutachter von nur etwa 500 Kunden genutzt.
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rg