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Stadtwerke wollen Umsetzung des KWK-Kompromisses
Die deutschen Stadtwerke drängen die Bundesregierung auf eine schnelle Umsetzung des in der Branche vereinbarten Kompromisses zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). "Wir brauchen die Gesetzesvorlage noch vor Beginn der Sommerpause, wenn das KWK-Gesetz pünktlich zum 1. Januar 2002 in Kraft treten soll", sagte der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Gerhard Widder, am 20. Juni in Berlin.
Die Branche habe sich geeinigt, nun sei die Politik am Zuge. In einem Gespräch mit der Regierung am Montag sollen noch offene Fragen geklärt werden. Dazu zählen nach Angaben Widders zum Beispiel noch die vom Bund gewünschte Förderung von kleineren Blockheizkraftwerken und von Brennstoffzellen.
Grundsätzlich warnte Widder aber vor Nachbesserungswünschen, die nicht nur zu zeitlichen Verzögerungen führen würden, sondern den Kompromiss scheitern lassen könnten. "Wir werden das fein austarierte Verhandlungspaket nicht wieder aufschnüren, weil dann alle Seiten ihre Forderungen neu erheben", erklärte Widder.
rg
Die Branche habe sich geeinigt, nun sei die Politik am Zuge. In einem Gespräch mit der Regierung am Montag sollen noch offene Fragen geklärt werden. Dazu zählen nach Angaben Widders zum Beispiel noch die vom Bund gewünschte Förderung von kleineren Blockheizkraftwerken und von Brennstoffzellen.
Grundsätzlich warnte Widder aber vor Nachbesserungswünschen, die nicht nur zu zeitlichen Verzögerungen führen würden, sondern den Kompromiss scheitern lassen könnten. "Wir werden das fein austarierte Verhandlungspaket nicht wieder aufschnüren, weil dann alle Seiten ihre Forderungen neu erheben", erklärte Widder.
rg