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Vossnet-Chef wegen Betrug verurteilt
Der Geschäftsführer des Billigstromanbieters Vossnet, Peter S., ist wegen Betruges und Insolvenzverschleppung zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Das berichtet der Tagesspiegel. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass das Unternehmen seit Mitte 1999 von 27000 Haushalten eine Anschlussgebühr von 60 DM eingezogen hatte. Strom lieferte das Unternehmen diesen Haushalten jedoch nicht. Auf diese Weise hat das Unternehmen seine Bilanz um 1,6 Mio DM aufgebessert.
Laut Gericht war Vossnet bereits im Herbst 1999 überschuldet. Trotzdem wurde der vorgeschriebene Insolvenzantrag vier Monate hinausgezögert.
Das Unternehmen besaß auch keine Genehmigung nach dem Energiewirtschaftsgesetz. Das Gericht gab weiterhin an, dass Vossnet nie einen Stromerzeuger gefunden hatte, der Strom zu den Billigtarifen von Vossnet anbot. Vossnet warb mit Preisen von 9,90 DM monatlicher Grundgebühr und 18 Pf. pro Kilowattstunde.
Peter S. legte gegen das Urteil Revision ein. Wie der Tagesspiegel weiter berichtet, laufen gegen Peter S. noch weitere Betrugsverfahren. (ah)
Laut Gericht war Vossnet bereits im Herbst 1999 überschuldet. Trotzdem wurde der vorgeschriebene Insolvenzantrag vier Monate hinausgezögert.
Das Unternehmen besaß auch keine Genehmigung nach dem Energiewirtschaftsgesetz. Das Gericht gab weiterhin an, dass Vossnet nie einen Stromerzeuger gefunden hatte, der Strom zu den Billigtarifen von Vossnet anbot. Vossnet warb mit Preisen von 9,90 DM monatlicher Grundgebühr und 18 Pf. pro Kilowattstunde.
Peter S. legte gegen das Urteil Revision ein. Wie der Tagesspiegel weiter berichtet, laufen gegen Peter S. noch weitere Betrugsverfahren. (ah)
Weitere Informationen:
Der Niedergang von Vossnet