KWK: Unternehmensverband fordert Nachbesserungen
Der Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) fordert gut drei Wochen nach der Einigung zwischen der Bundesregierung und der Energiewirtschaft über die Förderung der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Nachbesserungen zum Gesetzentwurf. Im VKU sind fast 1000 Stadtwerke organisiert. So fordert der VKU, dass die Förderdauer für modernisierte Anlagen nicht 2010 enden dürfe, sondern 12 Jahre ab Inbetriebnahme der Anlagen umfassen sollte, um die notwendige Investitionssicherheit zu garantieren. "Ansonsten verdient das Gesetz nicht seinen Namen und es führt nicht zu einer wirklichen Modernisierung der KWK-Anlagen", so VKU-Hauptgeschäftsführer Michael Schöneich. Auch lehnt der VKU die automatische Absenkung des Zuschlags alle zwei Jahre ab, weil sie die Investitionsbereitschaft mindere.
Die Zertifizierung der KWK-Anlagen als Voraussetzung für die Zahlung eines Bonus sollte nach dem von der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme entwickelten Verfahren erfolgen und der Wirtschaft im Rahmen der Selbstzertifizierung überlassen werden, fordert der VKU weiter. "Die Behörden sollten sich auf eine Kontrollfunktion im Rahmen des turnusmäßigen Monitorings beschränken."
Die Zertifizierung der KWK-Anlagen als Voraussetzung für die Zahlung eines Bonus sollte nach dem von der Arbeitsgemeinschaft Fernwärme entwickelten Verfahren erfolgen und der Wirtschaft im Rahmen der Selbstzertifizierung überlassen werden, fordert der VKU weiter. "Die Behörden sollten sich auf eine Kontrollfunktion im Rahmen des turnusmäßigen Monitorings beschränken."
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rg