"Freie Bahn" für NaturEnergie in Ostdeutschland
Der bundesweit agierende Ökostromanbieter NaturEnergie AG hat sich mit der Vereinigte Energiewerke AG (VEAG) auf eine Durchleitung seines Stroms im VEAG-Verbundnetz geeinigt. Die VEAG ist Betreiber des überregionalen ostdeutschen Übertragungsnetzes. Auch mit den örtlichen Verteilnetzbetreibern in diesem Gebiet wie e.dis Energie Nord AG, Energieversorgung Halle GmbH, TEAG Thüringer Energie AG und Westmecklenburgische Energieversorgungs AG (WEMAG) konnten Netznutzungsvereinbarungen getroffen werden, so die NaturEnergie AG. Damit kann der Ökostromanbieter Verbraucher in den neuen Bundesländern ab August beliefern. Die NaturEnergie AG bezeichnete die Durchleitungsvereinbarung als "einen großen Erfolg für alle Stromkunden in
den neuen Bundesländern, die sich für den Bezug von regenerativ erzeugtem Strom interessieren". Bislang war der NaturEnergie AG eine Versorgung von Kunden in den östlichen Bundesländern wegen der sogenannten Braunkohleschutzklausel nicht möglich.
Laut Energiewirtschaftsgesetz kann bis Ende 2003 der Netzzugang in den neuen Bundesländern und Berlin verweigert werden, wenn dadurch die ausreichend hohe Verstromung der heimischen Braunkohle gefährdet ist. In den neuen Ländern müssen mindestens 70% des Stroms aus Braunkohle gewonnen werden.
Der Strom der Marke NaturEnergie stammt ausschließlich aus den regenerativen Quellen Wasserkraft und Sonnenenergie, teilte der Ökostromanbieter mit. "Mit dem frühen Netzzugang in den neuen Bundesländern haben wir einen wichtigen Durchbruch erzielt für alle Kunden, die sich für sauberen Strom entscheiden", begrüßte NaturEnergie-Vorstand Andreas Fußer die Vereinbarung.
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NaturEnergie AG
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Laut Energiewirtschaftsgesetz kann bis Ende 2003 der Netzzugang in den neuen Bundesländern und Berlin verweigert werden, wenn dadurch die ausreichend hohe Verstromung der heimischen Braunkohle gefährdet ist. In den neuen Ländern müssen mindestens 70% des Stroms aus Braunkohle gewonnen werden.
Der Strom der Marke NaturEnergie stammt ausschließlich aus den regenerativen Quellen Wasserkraft und Sonnenenergie, teilte der Ökostromanbieter mit. "Mit dem frühen Netzzugang in den neuen Bundesländern haben wir einen wichtigen Durchbruch erzielt für alle Kunden, die sich für sauberen Strom entscheiden", begrüßte NaturEnergie-Vorstand Andreas Fußer die Vereinbarung.
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