Gas und Strom im Bündnis
Die Besitzer des Unternehmens "Gasversorgung Süddeutschland" (GVS) könnten nach Berichten der "Netzzeitung" demnächst wechseln. Der Stromkonzern Energie Baden-Württemberg (EnBW) und die italienische ENI planen demnach die gemeinsame Übernahme der GVS. Die Großaktionäre Neckarwerke Stuttgart und das Land Baden-Württemberg seien zum Verkauf ihrer 33-prozentigen beziehungsweise 25-prozentigen Anteile bereit, zitiert die Netzzeitung die "Stuttgarter Nachrichten".
EnBW-Sprecher Klaus Wertel bestätigte zwar gegenüber der Netzzeitung, dass das Land seit längerem Gespräche über den Verkauf seines Anteils an der GVS unter anderem auch mit der EnbW führe. Konkrete Ergebnisse gebe es jedoch nicht.
Mit der italienischen Eni als Partner wäre die GVS ein ernsthafter Konkurrent der Ruhrgas AG, die derzeit den deutschen Markt dominiert, so Stuttgarter Zeitung und Netzzeitung. Derzeit beziehe die GVS 85% ihres Erdgases von Ruhrgas. Mit dem Energieriesen Eni, der in Afrika selbst Erdgas fördert, bekäme die GVS den lange gesuchten Direktlieferanten, der ihr voraussichtlich eine Senkung der Gaspreise ermöglichen werde.
rg
EnBW-Sprecher Klaus Wertel bestätigte zwar gegenüber der Netzzeitung, dass das Land seit längerem Gespräche über den Verkauf seines Anteils an der GVS unter anderem auch mit der EnbW führe. Konkrete Ergebnisse gebe es jedoch nicht.
Mit der italienischen Eni als Partner wäre die GVS ein ernsthafter Konkurrent der Ruhrgas AG, die derzeit den deutschen Markt dominiert, so Stuttgarter Zeitung und Netzzeitung. Derzeit beziehe die GVS 85% ihres Erdgases von Ruhrgas. Mit dem Energieriesen Eni, der in Afrika selbst Erdgas fördert, bekäme die GVS den lange gesuchten Direktlieferanten, der ihr voraussichtlich eine Senkung der Gaspreise ermöglichen werde.
rg