Kartellamt: Stärkere Kontrolle des Strommarktes
Wie schon seit geraumer Zeit angekündigt, will das Bundeskartellamt den Kampf gegen Wettbewerbsbehinderungen auf dem Strommarkt verschärfen. Am 1. August nahm deshalb eine neue Beschlussabteilung der Behörde ihre Arbeit auf, die nur für die Sicherung des Wettbewerbs auf dem Strommarkt zuständig ist, wie das Amt in Bonn mitteilte.
"Mit der neuen Arbeitseinheit geben wir ein klares Signal, dass wir uns im Bundeskartellamt künftig nicht mehr nur auf Musterverfahren beschränken, sondern verstärkt auch Einzelfälle aufgreifen werden. Wir wollen dafür sorgen, dass die Vorteile des Wettbewerbs beim Verbraucher ankommen", begründete Kartellamtspräsident Ulf Böge den Schritt.
Böge betonte dabei, dass seine Behörde es nicht dulden werde, wenn beispielsweise neue preisgünstige Anbieter bei der Durchleitung ihrer Elektrizität durch überzogene Gebühren diskriminiert würden. "Wir geben ein klares Signal, dass wir es ernst meinen", so Böge.
Mit Hilfe der sechs Mitarbeiter wollen die Kartellwächter rascher und wirkungsvoller eingreifen als bislang. "Das ist eine andere Qualität", sagte Böge. Für ihn steht fest, dass viele Stromkonzerne von anderen Anbietern überhöhte Durchleitungsgebühren für Strom verlangten.
"Mit der neuen Arbeitseinheit geben wir ein klares Signal, dass wir uns im Bundeskartellamt künftig nicht mehr nur auf Musterverfahren beschränken, sondern verstärkt auch Einzelfälle aufgreifen werden. Wir wollen dafür sorgen, dass die Vorteile des Wettbewerbs beim Verbraucher ankommen", begründete Kartellamtspräsident Ulf Böge den Schritt.
Böge betonte dabei, dass seine Behörde es nicht dulden werde, wenn beispielsweise neue preisgünstige Anbieter bei der Durchleitung ihrer Elektrizität durch überzogene Gebühren diskriminiert würden. "Wir geben ein klares Signal, dass wir es ernst meinen", so Böge.
Mit Hilfe der sechs Mitarbeiter wollen die Kartellwächter rascher und wirkungsvoller eingreifen als bislang. "Das ist eine andere Qualität", sagte Böge. Für ihn steht fest, dass viele Stromkonzerne von anderen Anbietern überhöhte Durchleitungsgebühren für Strom verlangten.
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rg