RWE und KELAG: Weg zur Kooperation frei
Die EU-Komission hat den Weg zur Zusammenarbeit des Stromriesen RWE Plus AG und der Kärntner Energieholding Beteiligungs GmbH (KEH) frei gemacht. RWE hatte 49% der Anteile an der KEH erworben. Die KEH ist Hauptgesellschafter der KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft (KELAG), die der Landesversorger des Landes Kärnten mit den Kerngeschäftsfeldern Strom, Erdgas und Wärme ist.
"KELAG, der Partner der RWE Plus für den österreichischen Strommarkt, wird nunmehr alle Chancen, die sich aus der vollständigen Marktliberalisierung in Österreich bieten, nutzen. Durch die Verbindung des regionalen und nationalen Know-hows der KELAG mit der Erfahrung des RWE-Konzerns in liberalisierten Märkten entsteht ein starker Multi-Utility-Player mit einer klaren Wachstumsstrategie im österreichischen Energiemarkt und in Südosteuropa" so Dr. Klaus Bussfeld, Vorstandsmitglied der RWE Plus AG.
Aktuell versorgt die KELAG, laut RWE, ca. 235.000 Tarifkunden; ihr Anteil am gesamten Stromabsatz an Endkunden in Österreich beträgt ca. 7%. Im Geschäftsjahr 2000 erzielte die KELAG mit 1280 Mitarbeitern einen Umsatz von 350 Mio. Euro. 79% des Umsatzes wird mit Strom aus Wasserkraft erzielt. Der übrige Umsatz entfällt zu 11% auf Fernwärme, 8% auf Gas, die restlichen 2% u. a. auf Telekommunikation.
"KELAG, der Partner der RWE Plus für den österreichischen Strommarkt, wird nunmehr alle Chancen, die sich aus der vollständigen Marktliberalisierung in Österreich bieten, nutzen. Durch die Verbindung des regionalen und nationalen Know-hows der KELAG mit der Erfahrung des RWE-Konzerns in liberalisierten Märkten entsteht ein starker Multi-Utility-Player mit einer klaren Wachstumsstrategie im österreichischen Energiemarkt und in Südosteuropa" so Dr. Klaus Bussfeld, Vorstandsmitglied der RWE Plus AG.
Aktuell versorgt die KELAG, laut RWE, ca. 235.000 Tarifkunden; ihr Anteil am gesamten Stromabsatz an Endkunden in Österreich beträgt ca. 7%. Im Geschäftsjahr 2000 erzielte die KELAG mit 1280 Mitarbeitern einen Umsatz von 350 Mio. Euro. 79% des Umsatzes wird mit Strom aus Wasserkraft erzielt. Der übrige Umsatz entfällt zu 11% auf Fernwärme, 8% auf Gas, die restlichen 2% u. a. auf Telekommunikation.