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E.ON und RWE wollen Temelin-Betreiber kaufen
Die beiden Stromriesen E.ON und RWE werben beide um den Betreiber des umstrittenen Atomkraftwerkes Temelin. Das berichtet die "Financial Times" auf Berufung der Prager Nachrichtenagentur CTK. Beide Unternehmen hatten in der Vergangenheit angekündigt, aus dem Vertrag mit dem Temelin-Betreiber auszusteigen. Trotzdem zeigen E.ON und RWE Interesse an einer Übernahme.
Neben Eon und RWE würden sich Energiekonzerne aus Frankreich, den USA, Italien und Großbritannien an der Privatisierung beteiligen wollen. Die Prager Regierung will die noch staatlichen Stromerzeuger sowie die Gaslieferanten nicht einzeln, sondern in Paketen verkaufen, die insgesamt 200 Mrd. Kronen (11 Mrd. DM/ 5,7 Mrd. Euro) einbringen sollen. Bereits im Dezember 2000 hatten Vertreter von E.ON bei einem Prag-Besuch des bayerischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Otto Wiesheu (CSU) den dortigen Markt sondiert, so die "Financial Times".
Neben Eon und RWE würden sich Energiekonzerne aus Frankreich, den USA, Italien und Großbritannien an der Privatisierung beteiligen wollen. Die Prager Regierung will die noch staatlichen Stromerzeuger sowie die Gaslieferanten nicht einzeln, sondern in Paketen verkaufen, die insgesamt 200 Mrd. Kronen (11 Mrd. DM/ 5,7 Mrd. Euro) einbringen sollen. Bereits im Dezember 2000 hatten Vertreter von E.ON bei einem Prag-Besuch des bayerischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Otto Wiesheu (CSU) den dortigen Markt sondiert, so die "Financial Times".
Weitere Informationen:
News zum Vertragsaustieg von E.ON
News zum Vertragsaustieg der RWE
rg