Envia und Meag: Stromfusion ab 2002 möglich
Die geplante Fusion braucht allerdings noch die Zustimmung des größten Anteilseigners der Envia, der RWE Plus AG. Einen wichtigen Part bei dieser Suche nach der Gestalt und dem Inhalt des neuen Unternehmens würden auch die Standpunkte der Arbeitnehmervertretungen spielen, so Klawunn. "Erst wenn wir alle das Gleiche wollen, kann die Fusion kommen."
Bei der Frage nach der möglichen Entwicklung der Strompreise ging Klawunn von gleichbleibenden Preisen aus. "Ich gehe davon aus, dass die Preise auf dem heutigen Niveau bleiben, also nicht steigen. In den alten Ländern dagegen ist ein Ansteigen wohl kaum zu verhindern, weil dort stark mit Dumpingpreisen gearbeitet wurde."