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e.on droht Vertragsstrafe in Millionenhöhe
Der Ausstieg des Stromriesen e.on aus dem Vertrag mit dem Betreiber des tschechischen Atomkraftwerks Temelin könnte diesen jetzt Millionen kosten. Wie die "Süddeutsche" am 17. August berichtete, droht e.on eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 5,7 Millionen Mark.
Für den tschechischen Temelin-Betreiber, der CEZ, ist der e.on-Ausstieg mit finanziellen Einbußen verbunden: Das deutsche Unternehmen nahm ein Viertel des jährlich aus Tschechien exportierten Stroms ab, so die Süddeutsche.
e.on dagegen überlegt eine Beteiligung an der CEZ. Stromtip berichtete bereits. Allerdings will e.on sich nur an dem Unternehmen beteiligen, wenn Temelin im Vertragspaket nicht drin ist.
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rg