Bayern prüft Netzgebühren
Die Netzbetreiber hätten von größeren Gewerbe- und Industriekunden Preise verlangt, die 50% bis sogar um mehr als 200% über dem günstigsten Netzbetreiber lagen. Die 20 Unternehmen müssen nun darlegen, dass die beträchtlichen Preisunterschiede durch die Struktur des Versorgungsgebiets bedingt sind. Das kann sein, wenn ein Unternehmen eine Stromabgabe pro km Leitungslänge hat, die im Vergleich zum günstigsten Anbieter deutlich geringer ist. Falls den Unternehmen dieser Nachweis nicht gelingt, werden sie die Preise erheblich senken müssen.