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Scheitert die Bildung des neuen Stromkonzerns?
Die Bildung eines nordostdeutschen Stromkonzerns, der sog. „Vierten Kraft“, ist nach Ansicht des sächsischen Wirtschaftsministers, Kajo Schommer, ernsthaft gefährdet. Das meldet die Welt in ihrer Online-Ausgabe. Die Unternehmen Vattenfall (Schweden) und Mirant (USA) sollen die Leitung des Konzerns übernehmen. Der Konzern soll aus den Unternehmen HEW, Bewag, Veag und Laubag entstehen und sich neben den Konzernen Eon, EnBW und RWE etablieren.
Wie Schommer gegenüber der Welt sagte, sieht er den Grund für das mögliche Scheitern bei dem amerikanischen Konzern Mirant. Dieser soll Probleme mit der Mehrheitsposition von Vattenfall haben. Schommer sprach auch von Anzeichen, dass Mirant sich aus dem Projekt zurückziehen will.
Das amerikanische Unternehmen bestreitet dies. Die Verzögerungen bei diesem Projekt resultieren aus der mühsamen Detailarbeit, die die Fusion darstellt. Dennoch sucht man nach einvernehmlichen Lösungen mit Vattenfall.
Trotzdem befürchtet Schommer, dass Mirant sich mit seiner Mehrheitsbeteiligung am Berliner Stromversorger Bewag aus dem Projekt zurückzieht. Dann könnten die anderen Konzerne das neue Unternehmen mit Dumpingpreisen vom Markt drängen. Dies wäre „verheerend“ für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Energiewirtschaft in den neuen Ländern, so Schommer. (ah)
Wie Schommer gegenüber der Welt sagte, sieht er den Grund für das mögliche Scheitern bei dem amerikanischen Konzern Mirant. Dieser soll Probleme mit der Mehrheitsposition von Vattenfall haben. Schommer sprach auch von Anzeichen, dass Mirant sich aus dem Projekt zurückziehen will.
Das amerikanische Unternehmen bestreitet dies. Die Verzögerungen bei diesem Projekt resultieren aus der mühsamen Detailarbeit, die die Fusion darstellt. Dennoch sucht man nach einvernehmlichen Lösungen mit Vattenfall.
Trotzdem befürchtet Schommer, dass Mirant sich mit seiner Mehrheitsbeteiligung am Berliner Stromversorger Bewag aus dem Projekt zurückzieht. Dann könnten die anderen Konzerne das neue Unternehmen mit Dumpingpreisen vom Markt drängen. Dies wäre „verheerend“ für den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Energiewirtschaft in den neuen Ländern, so Schommer. (ah)
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