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Bayern beklagen brachliegende Stromerzeugung
Um die 80% des bayrischen Stroms werden ohne Ausstoß von Kohlendioxid erzeugt. Nach Ansicht der Stromerzeuger in Bayern ist das zuwenig. "Der Anteil könnte aber noch höher sein, wenn Auflagen dies nicht verhindern würden", meldet der Verband der Bayerischen Elektrizitätswirtschaft, VBEW. Die in Bayern vorhandenen Wasserkraftwerke könnten im Jahr 2002 zusätzlich 100 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen.
Seit 1990 beträgt die Summe "verhinderter Stromerzeugung" rund 720 Millionen kWh, errechnet der Verband. Denn seit elf Jahren werden vor allem die behördlichen Restwasserauflagen immer restriktiver. Muss dieser Strom in Kohlekraftwerken erzeugt werden, entstehen dadurch rund 720.000 Tonnen CO2. Wollte man die verhinderte Stromerzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2002 durch Photovoltaikanlagen ersetzen, müssten dies die Verbraucher in Form von Subventionen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz mit rund 85 Millionen Mark jährlich bezahlen. Gleichzeitig müssten knapp 84.000 Quadratmeter Solarzellen installiert werden. "Die Wasserkraft hingegen steht kostenlos und umweltfreundlich zur Verfügung."
Seit 1990 beträgt die Summe "verhinderter Stromerzeugung" rund 720 Millionen kWh, errechnet der Verband. Denn seit elf Jahren werden vor allem die behördlichen Restwasserauflagen immer restriktiver. Muss dieser Strom in Kohlekraftwerken erzeugt werden, entstehen dadurch rund 720.000 Tonnen CO2. Wollte man die verhinderte Stromerzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2002 durch Photovoltaikanlagen ersetzen, müssten dies die Verbraucher in Form von Subventionen nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz mit rund 85 Millionen Mark jährlich bezahlen. Gleichzeitig müssten knapp 84.000 Quadratmeter Solarzellen installiert werden. "Die Wasserkraft hingegen steht kostenlos und umweltfreundlich zur Verfügung."
Weitere Informationen:
Homepage des VBEW
rg