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Unlautere Methoden: 86 Netzbetreiber verdächtigt
Gegen 86 Stromnetzbetreiber hat das baden-württembergische Wirtschaftsministerium Untersuchungen wegen möglicher unlauterer Wettbewerbsmethoden auf dem Strommarkt eingeleitet. Die Unternehmen stünden unter Verdacht, missbräuchlich überhöhte Netznutzungsentgelte veranschlagt zu haben, teilte Wirtschaftsminister Walter Döring am heutigen Dienstag in Stuttgart mit.
Es werde untersucht, ob die Netzeigentümer dritte Stromlieferanten behindern, indem sie die eigene Strombeschaffung durch überhöhte Netz-Nutzungsentgelte finanzieren. Die in Rechnung gestellten Netznutzungsentgelte müssten mit ausreichendem Abstand unter den Komplettangeboten der Stromnetzeigentümer liegen. „Ansonsten ist der Wettbewerb behindert und der Erfolg der Marktliberalisierung gefährdet“, so Döring.
Laut Angaben aus Stuttgart habe zusätzlich das Bundeskartellamt und weitere Landeskartellbehörden entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
koe
Es werde untersucht, ob die Netzeigentümer dritte Stromlieferanten behindern, indem sie die eigene Strombeschaffung durch überhöhte Netz-Nutzungsentgelte finanzieren. Die in Rechnung gestellten Netznutzungsentgelte müssten mit ausreichendem Abstand unter den Komplettangeboten der Stromnetzeigentümer liegen. „Ansonsten ist der Wettbewerb behindert und der Erfolg der Marktliberalisierung gefährdet“, so Döring.
Laut Angaben aus Stuttgart habe zusätzlich das Bundeskartellamt und weitere Landeskartellbehörden entsprechende Untersuchungen eingeleitet.
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