EnBw beteiligt sich am spanischen Strommarkt
Die Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) steigt beim viertgrößten spanischen Stromversorger Hidrocantábrico ein. Die Madrider Regierung hob ihren Einspruch gegen das Geschäft nach monatelanger Querelen auf. Das berichtete am gestrigen Freitag die Online-Ausgabe der Heilbronner Stimme.
Ein Sprecher teilte mit, dass sich der EnBW-Großaktionär Electricité de France (EdF) und der französische Stromnetzbetreiber RTE zuvor verpflichtet hatten, die Verbundkapazitäten zwischen beiden Ländern bis 2010 fast zu vervierfachen. Damit werde Spanien der Zugang zu neuen Märkten in Frankreich oder auch Deutschland ermöglicht.
Der Ausbau der Verbindungsleitungen solle den spanischen Verbrauchern eine erweiterte Auswahl verschiedener Anbieter bieten. Die EU-Kommission hatte unter dieser Bedingung bereits vor zwei Wochen den Einstieg der EnBW erlaubt.
Die spanische Regierung war vor allem damit unzufrieden, dass durch die EnBw ein staatliches Unternehmen wie EDF die Möglichkeit bekommt, den eigenen Markt zu betreten, so die Heilbronner Stimme.
Für umgerechnet etwa 3,5 Milliarden DM hatten im April die EnBW und der spanische Mischkonzern Ferroatlántica 59,66 Prozent des Kapitals von Hidrocantábrico übernommen. EnBW und Ferroatlántica müsse sich jetzt wegen der schwierigen Statuten des spanischen Versorgers mit den restlichen Hauptaktionären einigen.
Ein Sprecher teilte mit, dass sich der EnBW-Großaktionär Electricité de France (EdF) und der französische Stromnetzbetreiber RTE zuvor verpflichtet hatten, die Verbundkapazitäten zwischen beiden Ländern bis 2010 fast zu vervierfachen. Damit werde Spanien der Zugang zu neuen Märkten in Frankreich oder auch Deutschland ermöglicht.
Der Ausbau der Verbindungsleitungen solle den spanischen Verbrauchern eine erweiterte Auswahl verschiedener Anbieter bieten. Die EU-Kommission hatte unter dieser Bedingung bereits vor zwei Wochen den Einstieg der EnBW erlaubt.
Die spanische Regierung war vor allem damit unzufrieden, dass durch die EnBw ein staatliches Unternehmen wie EDF die Möglichkeit bekommt, den eigenen Markt zu betreten, so die Heilbronner Stimme.
Für umgerechnet etwa 3,5 Milliarden DM hatten im April die EnBW und der spanische Mischkonzern Ferroatlántica 59,66 Prozent des Kapitals von Hidrocantábrico übernommen. EnBW und Ferroatlántica müsse sich jetzt wegen der schwierigen Statuten des spanischen Versorgers mit den restlichen Hauptaktionären einigen.
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koe