Müller fordert Selbstkontrolle der Stromindustrie
Wirtschaftsminister Werner Müller fordert die deutsche Stromindustrie auf,
wettbewerbswidrige Praktiken einzelner Firmen selbst zu kontrollieren. Es sei in aller Interesse, dass einzelne Störfälle von einer Beschwerdestelle
innerhalb des Verbands geregelt werden und nicht von einem staatlichen
Regulierer. Das sagte Müller bei der Eröffnung des neuen Hauptstadtbüros des
Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).
Insbesondere kommunale Mitglieder im VDEW sollten ihre Bedenken gegen eine solche Beschwerdestelle aufgeben. VDEW-Präsident Günter Marquis äußerte sich zuversichtlich, dass dieses durch "einige schwarze Schafe" geschaffene Problem innerhalb der Branche gelöst werden könne. Er habe gegen eine solche Selbstregulierungsstelle nichts einzuwenden. Diese könnte sich mit Klagen gegen wettbewerbswidrige Praktiken einzelner Stromfirmen, etwa bei der Gewährung des Netzzugangs für andere Wettbewerber, zu angemessenen Preisen oder der Sicherung eines problemlosen Versorgerwechsels durch Verbraucher beschäftigen.
Insbesondere kommunale Mitglieder im VDEW sollten ihre Bedenken gegen eine solche Beschwerdestelle aufgeben. VDEW-Präsident Günter Marquis äußerte sich zuversichtlich, dass dieses durch "einige schwarze Schafe" geschaffene Problem innerhalb der Branche gelöst werden könne. Er habe gegen eine solche Selbstregulierungsstelle nichts einzuwenden. Diese könnte sich mit Klagen gegen wettbewerbswidrige Praktiken einzelner Stromfirmen, etwa bei der Gewährung des Netzzugangs für andere Wettbewerber, zu angemessenen Preisen oder der Sicherung eines problemlosen Versorgerwechsels durch Verbraucher beschäftigen.
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koe