RWE: Die Ökosteuer ist ein Standortrisiko
Nach Ansicht des RWE-Vorstandsvorsitzenden Dr. Dietmar Kuhnt ist die 1999 eingeführte deutsche "Ökosteuer" gescheitert. Kuhnt sagte anlässlich des Weltenergie-Kongresses in Buenos Aires: "Sie hat ihre Ziele nicht erreicht und ist zu einem Risiko für den Standort Deutschland geworden.“
Durch die Öffnung des deutschen Strommarktes sei die Volkswirtschaft um rund 15 Mrd. DM entlastet worden. Doch Ökosteuer bzw. Stromsteuer, Mehrwertsteuer sowie die Gesetze zur Kraft-Wärme-Kopplung und zur Förderung erneuerbarer Energien verursachten Aufwendungen in praktisch gleicher Höhe. Die gesamte Belastung des Faktors Energie mit Steuern beträgt mittlerweile knapp 120 Mrd. DM, das sind rund ein Sechstel des deutschen Steueraufkommens - mit deutlich steigender Tendenz. Der RWE-Vorstandsvorsitzende appellierte an die Politik, auf die nächste Stufe der Ökosteueranhebung zum 2. Januar 2002 zu verzichten.
Zu der zukünftigen Entwicklung alternativer Energien sagte Kuhnt weiter: "Wasser, Wind, Sonne und andere regenerative Energien werden eine zunehmend bedeutende, aber nicht die zentrale Rolle spielen.“
Durch die Öffnung des deutschen Strommarktes sei die Volkswirtschaft um rund 15 Mrd. DM entlastet worden. Doch Ökosteuer bzw. Stromsteuer, Mehrwertsteuer sowie die Gesetze zur Kraft-Wärme-Kopplung und zur Förderung erneuerbarer Energien verursachten Aufwendungen in praktisch gleicher Höhe. Die gesamte Belastung des Faktors Energie mit Steuern beträgt mittlerweile knapp 120 Mrd. DM, das sind rund ein Sechstel des deutschen Steueraufkommens - mit deutlich steigender Tendenz. Der RWE-Vorstandsvorsitzende appellierte an die Politik, auf die nächste Stufe der Ökosteueranhebung zum 2. Januar 2002 zu verzichten.
Zu der zukünftigen Entwicklung alternativer Energien sagte Kuhnt weiter: "Wasser, Wind, Sonne und andere regenerative Energien werden eine zunehmend bedeutende, aber nicht die zentrale Rolle spielen.“
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koe