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VDEW droht die Klimaschutzerklärung abzulehnen
Die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW) hat in einem Brief an SPD-Fraktionschef Peter Struck damit gedroht, die Unterschrift unter die neue Klimaschutzerklärung zu verweigern. Anlass ist die Absicht der SPD-Fraktion, das von der Bundesregierung mit der Energiewirtschaft ausgehandelte Gesetz zur Modernisierung von Heizkraftwerken wenige Tage vor der Verabschiedung noch erheblich zu verändern. Das berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) am 08. November 2001.
Der Präsident des VDEW, Günter Marquis, beklagte auf entsprechende Ankündigungen von SPD-Fraktionschef Peter Struck zusätzliche Belastungen der Stromverbraucher in Milliardenhöhe. Wenn es zu einer Verlängerung der Förderung von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung kommt, werde er seine Unterschrift unter die neue Klimaschutzerklärung verweigern, schrieb Marquis an Struck.
"Nach überschlägigen Berechnungen würden diese Forderungen Mehraufwendungen von rund 0,6 Mrd. DEM bis 2010 und danach von weiteren mindestens 2 Mrd. DEM hervorrufen", äußerte Marquis in seinem Schreiben.
Der Präsident des VDEW, Günter Marquis, beklagte auf entsprechende Ankündigungen von SPD-Fraktionschef Peter Struck zusätzliche Belastungen der Stromverbraucher in Milliardenhöhe. Wenn es zu einer Verlängerung der Förderung von Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung kommt, werde er seine Unterschrift unter die neue Klimaschutzerklärung verweigern, schrieb Marquis an Struck.
"Nach überschlägigen Berechnungen würden diese Forderungen Mehraufwendungen von rund 0,6 Mrd. DEM bis 2010 und danach von weiteren mindestens 2 Mrd. DEM hervorrufen", äußerte Marquis in seinem Schreiben.
Weitere Informationen:
VDEW im Internet
koe
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