avida stellt Geschäftsbetrieb ein
Zum Jahresende stellt die Multi-Utility-Tochter der Berlinwasser Holding avida ihre Aktivitäten ein. 33 der 40 Mitarbeiter verlieren mit Wirkung zum 31. März 2002 ihre Stelle, der Rest wechselt zurück zu den Muttergesellschaften. Das berichtet die Berliner Zeitung in ihrer Ausgabe vom 07. Dezember 2001.
avida bot Berliner Kunden Strom und Telekommunikationsdienstleistungen aus einer Hand an. Die Marke avida soll nach Angaben der Wasserbetriebe künftig unter dem Dach des Tochterunternehmens Berlikom weiter bestehen. Die Wasserversorgung wird nach wie vor von den Wasserbetrieben wahrgenommen.
An der Berlinwasser Holding sind der Essener RWE-Konzern, der französische Wasser-Multi Vivendi und das Land Berlin beteiligt. Im Rahmen der Teilprivatisierung der Wasserbetriebe wurde die Holding zur Führung der risikoreichen Wettbewerbsaktivitäten der Berliner Wassergruppe gegründet. Dabei hatten sich RWE und Vivendi gegenüber dem Land Berlin verpflichtet, außerhalb der Wasserver- und -entsorgung für die Hauptstadtregion, über die Entwicklung neuer Geschäftsfelder eine ausreichende Anzahl von Stellen zu schaffen. Den Mitarbeitern der Wasserbetriebe sollte angesichts anstehender Rationalisierungsmaßnahmen alternative Arbeitsplätze innerhalb der Gruppe angeboten werden. Mit dem Rückzug von avida, der auch von den Vertretern des Landes in den Gremien der Wasser-Holding mitbeschlossen wurde, ist dieses Modell vorerst geplatzt.
avida im Internet
RWE bei Stromtip
Berlikomm bei Tariftip
koe
avida bot Berliner Kunden Strom und Telekommunikationsdienstleistungen aus einer Hand an. Die Marke avida soll nach Angaben der Wasserbetriebe künftig unter dem Dach des Tochterunternehmens Berlikom weiter bestehen. Die Wasserversorgung wird nach wie vor von den Wasserbetrieben wahrgenommen.
An der Berlinwasser Holding sind der Essener RWE-Konzern, der französische Wasser-Multi Vivendi und das Land Berlin beteiligt. Im Rahmen der Teilprivatisierung der Wasserbetriebe wurde die Holding zur Führung der risikoreichen Wettbewerbsaktivitäten der Berliner Wassergruppe gegründet. Dabei hatten sich RWE und Vivendi gegenüber dem Land Berlin verpflichtet, außerhalb der Wasserver- und -entsorgung für die Hauptstadtregion, über die Entwicklung neuer Geschäftsfelder eine ausreichende Anzahl von Stellen zu schaffen. Den Mitarbeitern der Wasserbetriebe sollte angesichts anstehender Rationalisierungsmaßnahmen alternative Arbeitsplätze innerhalb der Gruppe angeboten werden. Mit dem Rückzug von avida, der auch von den Vertretern des Landes in den Gremien der Wasser-Holding mitbeschlossen wurde, ist dieses Modell vorerst geplatzt.
koe