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RWE plant Atomstrom in Bulgarien zu kaufen
Der Energiekonzern RWE will dem Betreiber des bulgarischen Atomkraftwerks Kosloduj helfen, abgebrannte Kernbrennstäbe zur Wiederaufarbeitung nach Russland zu transportieren. Der Sprecher der Konzerntochter RWE Trading Ralf Schäfer, bestätigte der Berliner Zeitung in der Ausgabe vom 27. Dezember 2001, dass derzeit mit den Kosloduj-Betreibern über die Abnahme von Atomstrom verhandelt werde. Dieser solle aber nicht in Deutschland, sondern ausschließlich in Osteuropa verkauft werden.
Auf diese Weise solle der Kosloduj-Betreiber Dollar-Devisen bekommen, um die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennstäbe in Russland zu begleichen. Moskau bestehe auf Zahlung in US-Währung. Laut einem Vertrag vom 16. Juni 2000, der der "Berliner Zeitung" und der Umweltschutzorganisation Greenpeace vorliege, vereinbarten der Kosloduj-Betreiber und die russische Gesellschaft Tekhsnabexport, abgebrannte Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Russland zu liefern. Für "Transport, technische Lagerung und das anschließende Recycling sowie für die Kosten der Lagerung des radioaktiven Abfalls" seien 24,8 Mio. US Dollar zu zahlen. Tekhsnabexport handle im Auftrag des russischen Atomministeriums Minatom.
RWE bei Stromtip
koe
Auf diese Weise solle der Kosloduj-Betreiber Dollar-Devisen bekommen, um die Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennstäbe in Russland zu begleichen. Moskau bestehe auf Zahlung in US-Währung. Laut einem Vertrag vom 16. Juni 2000, der der "Berliner Zeitung" und der Umweltschutzorganisation Greenpeace vorliege, vereinbarten der Kosloduj-Betreiber und die russische Gesellschaft Tekhsnabexport, abgebrannte Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Russland zu liefern. Für "Transport, technische Lagerung und das anschließende Recycling sowie für die Kosten der Lagerung des radioaktiven Abfalls" seien 24,8 Mio. US Dollar zu zahlen. Tekhsnabexport handle im Auftrag des russischen Atomministeriums Minatom.
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