Bei der Bewag ist Streik möglich
Die Belegschaft des Berliner Energieversorgers Bewag lehnt einen weiteren Personalabbau im Zusammenhang mit der Bildung der "Neuen Kraft" auf dem deutschen Strommarkt kategorisch ab. "Es wird keine weiteren Zugeständnisse von uns geben", sagte Betriebsratschef Herbert Strobel im Gespräch mit der Berliner Zeitung in der Ausgabe vom 02. Januar 2002. Sollte das Management andere Pläne verfolgen, seien die Mitarbeiter sogar zum Streik bereit. "Wir erwarten dann von der Gewerkschaft Verdi, dass zur Not Arbeitskampfmaßnahmen ergriffen werden", so Strobel.
Bei der Bewag gibt es derzeit knapp 5 100 Vollzeitstellen. Ein Tarifvertrag zwischen Management und Gewerkschaft sieht vor, diese Zahl bis 2003 sozialverträglich auf 4 000 zu reduzieren. Weitere Kürzungen, so Strobel, seien mit der Belegschaft nicht zu machen.
Bewag bei Stromtip
Vorangegangene Nachricht zu diesem Thema
koe
Bei der Bewag gibt es derzeit knapp 5 100 Vollzeitstellen. Ein Tarifvertrag zwischen Management und Gewerkschaft sieht vor, diese Zahl bis 2003 sozialverträglich auf 4 000 zu reduzieren. Weitere Kürzungen, so Strobel, seien mit der Belegschaft nicht zu machen.
koe