Stw. Leipzig lehnen Powerline ab
Die Stadtwerke Leipzig haben ein Angebot der RWE-Tochter "Powerline" abgelehnt, die Internetzugänge des Unternehmens in Leipzig zu vermarkten. "Das Projekt ist bis auf weiteres auf Eis gelegt", sagte Powerline-Sprecherin Sabine Bertich auf Anfrage der Leipziger Volkszeitung (LVZ) am 14. Januar 2002.
Bei der Powerline-Communications Technologie (PLC) handelt es sich um die Nutzung des Niederspannungsnetzes für die Übertragung von Sprache, Daten und Videos. Der Beschluss wurde von den Stadtwerken Leipzig mit der fehlenden Infrastruktur in Leipzig für das Powerline-Vorhaben begründet. Zudem sei die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben, da mit 51 Euro pro Anschluss "die Kosten zu hoch wären ", sagte eine Sprecherin der Stadtwerke.
Powerline hatte sich das Ziel gesetzt, in der Rhein-Ruhr-Region bis Ende kommenden Jahres 150.000 Kunden zu gewinnen, sagte Powerline-Sprecherin Bertich weiter. In Mühlheim an der Ruhr und Essen ist das Powerline-Angebot seit dem 1. Juli 2001 erhältlich.
Im Dezember 2001 hatte ein Tochterunternehmen von E.ON seinen Betrieb aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bereits ganz eingestellt.
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koe
Bei der Powerline-Communications Technologie (PLC) handelt es sich um die Nutzung des Niederspannungsnetzes für die Übertragung von Sprache, Daten und Videos. Der Beschluss wurde von den Stadtwerken Leipzig mit der fehlenden Infrastruktur in Leipzig für das Powerline-Vorhaben begründet. Zudem sei die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben, da mit 51 Euro pro Anschluss "die Kosten zu hoch wären ", sagte eine Sprecherin der Stadtwerke.
Powerline hatte sich das Ziel gesetzt, in der Rhein-Ruhr-Region bis Ende kommenden Jahres 150.000 Kunden zu gewinnen, sagte Powerline-Sprecherin Bertich weiter. In Mühlheim an der Ruhr und Essen ist das Powerline-Angebot seit dem 1. Juli 2001 erhältlich.
Im Dezember 2001 hatte ein Tochterunternehmen von E.ON seinen Betrieb aus Gründen der Wirtschaftlichkeit bereits ganz eingestellt.
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