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DIW: Preise für Primärenergie sind insgesamt gesunken
Die Preise für Energie aus Primärquellen sind in Deutschland im zweiten Halbjahr 2001 insgesamt unter den Vorjahresstand gesunken. Die starken Preisrückgänge bei elektrischer Energie, die im Zuge der Liberalisierung der Märkte zu verzeichnen waren, haben sich im Gegensatz dazu 2001 nicht weiter fortgesetzt, heißt es im jüngsten Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Die Strompreise seien bei fast allen Verbrauchergruppen im zweiten Halbjahr gestiegen. Das berichtet die Berliner Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 14. Februar 2002.
Der Primärenergieverbrauch ist 2001 um 1,6 % auf rund 495 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten gestiegen. Dies sei in erster Linie auf die erheblich kühlere Witterung zurückzuführen. Nach wie vor hält die Kernenergie bei der Stromerzeugung mit einem Anteil von rund 30 % den ersten Platz, gefolgt von der Braunkohle mit 27,4 % und der Steinkohle mit 24 %. Die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen dürfte elf Milliarden Kilowattstunden und damit fast 2 % der gesamten Stromerzeugung erreicht haben. Das ist eine Verdoppelung innerhalb von zwei Jahren.
Der Primärenergieverbrauch ist 2001 um 1,6 % auf rund 495 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten gestiegen. Dies sei in erster Linie auf die erheblich kühlere Witterung zurückzuführen. Nach wie vor hält die Kernenergie bei der Stromerzeugung mit einem Anteil von rund 30 % den ersten Platz, gefolgt von der Braunkohle mit 27,4 % und der Steinkohle mit 24 %. Die Stromerzeugung aus Windkraftanlagen dürfte elf Milliarden Kilowattstunden und damit fast 2 % der gesamten Stromerzeugung erreicht haben. Das ist eine Verdoppelung innerhalb von zwei Jahren.