E.ON plant Expansion in Amerika
E.ON will den amerikanischen Energieversorger LG & E übernehmen. Die Financial Times Deutschland (FTD) berichtet in der Ausgabe vom 05. März 2002, dass der Kauf für den deutschen Konzern die Spitze einer dreistufigen globalen Expansionsstrategie bilden soll. Noch warte das Unternehmen jedoch auf den entscheidenden Startschuss.
Im Focus stehen dabei über die gesamte Erzeugungs- und Vermarktungskette integrierte Unternehmen in den Bundesstaaten des nördlichen Mittelwestens, darunter Indiana, Ohio, Illinios und Michigan. Das geht aus den Ausführungen von E.ON-Finanzchef Erhard Schipporeit bei einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank hervor, deren Unterlagen der FTD vorliegen.
E.ON wird nach den Plänen von Vorstandschef Ulrich Hartmann in absehbarer Zeit über mindestens drei große Stromversorger in den USA verfügen. Der Konzern hofft, in den nächsten Wochen die Genehmigung der US-Börsenaufsicht SEC für die Übernahme des Versorgers LG & E in Kentucky zu erhalten. LG & E ist eine Tochter des britischen Versorgers Powergen, den E.ON vor knapp einem Jahr für 8,2 Mrd. Euro erworben hatte. Eine SEC-Genehmigung wäre der Startschuss für mindestens zwei weitere Milliarden-Käufe von US-Stromversorgern, hatte Hartmann kürzlich erklärt. Insgesamt stehe ein Finanzierungsspielraum von 45 Milliarden Euro bereit.
koe
Im Focus stehen dabei über die gesamte Erzeugungs- und Vermarktungskette integrierte Unternehmen in den Bundesstaaten des nördlichen Mittelwestens, darunter Indiana, Ohio, Illinios und Michigan. Das geht aus den Ausführungen von E.ON-Finanzchef Erhard Schipporeit bei einer Investorenkonferenz der Deutschen Bank hervor, deren Unterlagen der FTD vorliegen.
E.ON wird nach den Plänen von Vorstandschef Ulrich Hartmann in absehbarer Zeit über mindestens drei große Stromversorger in den USA verfügen. Der Konzern hofft, in den nächsten Wochen die Genehmigung der US-Börsenaufsicht SEC für die Übernahme des Versorgers LG & E in Kentucky zu erhalten. LG & E ist eine Tochter des britischen Versorgers Powergen, den E.ON vor knapp einem Jahr für 8,2 Mrd. Euro erworben hatte. Eine SEC-Genehmigung wäre der Startschuss für mindestens zwei weitere Milliarden-Käufe von US-Stromversorgern, hatte Hartmann kürzlich erklärt. Insgesamt stehe ein Finanzierungsspielraum von 45 Milliarden Euro bereit.
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