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EnBW interessiert sich für Gastochter von E.ON
Der Energieversorger Energie Baden-Württemberg (EnBW) hat Berichten der Süddeutschen Zeitung in ihrer Online-Ausgabe vom 05. März 2002 zufolge, großes Interesse an der Münchener E.ON-Gastochter Thüga angemeldet. E.ON hat für die vom Kartellamt abgelehnte Ruhrgas-Übernahme eine Ministererlaubnis beantragt, muss sich aber deswegen wohl von mehreren Beteiligungen im Gas-Geschäft trennen, zu denen Thüga gehört.
"Unser Interesse an der Thüga ist groß", sagte EnBW-Chef Gerhard Goll am 05. März 2002 auf der Bilanzpressekonferenz in Karlsruhe. Goll bezeichnete eine Übernahme der Thüga als sinnvoll, weil beide Unternehmen eine ähnliche Strategie verfolgten. Wie EnBW hat sich Thüga an einer ganzen Reihe von regionalen und lokalen Gasversorgern beteiligt, meist mit Minderheitsanteilen.
Für weitere Akquisitionen brauche das Unternehmen die Unterstützung der Kapitalmärkte oder müsse einen Finanzpartner finden, der keine eigenen unternehmerischen Ziele verfolge, betonte der EnBW-Chef weiter. Die Hauptversammlung soll dazu einer Verlängerung des genehmigten Kapitals um weitere fünf Jahre zustimmen.
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koe
"Unser Interesse an der Thüga ist groß", sagte EnBW-Chef Gerhard Goll am 05. März 2002 auf der Bilanzpressekonferenz in Karlsruhe. Goll bezeichnete eine Übernahme der Thüga als sinnvoll, weil beide Unternehmen eine ähnliche Strategie verfolgten. Wie EnBW hat sich Thüga an einer ganzen Reihe von regionalen und lokalen Gasversorgern beteiligt, meist mit Minderheitsanteilen.
Für weitere Akquisitionen brauche das Unternehmen die Unterstützung der Kapitalmärkte oder müsse einen Finanzpartner finden, der keine eigenen unternehmerischen Ziele verfolge, betonte der EnBW-Chef weiter. Die Hauptversammlung soll dazu einer Verlängerung des genehmigten Kapitals um weitere fünf Jahre zustimmen.
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