Bau von Gas- und Dampfkraftanlagen in Köln geplant
Im Großraum Köln werden wahrscheinlich noch in diesem Jahr neue Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerke (GuD) errichtet. Bereits vor einem Monat hatte der weltweit agierende europäisch-amerikanische Investor Intergen angekündigt, er werde in Kürze seine Pläne in die Tat umsetzen, auf dem Knapsacker Industriehügel in Köln/Hürth eine umweltfreundliche GuD-Anlage mit einer Leistung von 800 Megawatt zu errichten. Angaben des Kölner Stadt Anzeigers vom 19. März 2002 zufolge will Intergen, ein Gemeinschaftsunternehmen des Ölkonzerns Shell und des Anlagenbauers Bechtel, rund 500 Millionen Euro investieren.
Auch die Kölner GEW AG wird in den Neubau von GuD-Anlagen investieren. So will die GEW das 1976 in Betrieb gegangene Gaskraftwerk in Niehl, das 324 Megawatt elektrische Leistung und 429 Megawatt Fernwärme erzeugt, durch eine moderne GuD-Anlage ersetzen. 2004 soll die neue Energiefabrik in Betrieb gehen, sagte Vorstandschef Helmut Haumann am 18. März 2002. Der Baubeschluss werde noch in diesem Jahr gefasst.
Zu den anstehenden Investitionen der GEW äußerte sich Haumann anlässlich der am 18. März 2002 eröffneten dreitägigen Kölner Fachmesse "Fern- / Nahwärmetechnik 2002".
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koe
Auch die Kölner GEW AG wird in den Neubau von GuD-Anlagen investieren. So will die GEW das 1976 in Betrieb gegangene Gaskraftwerk in Niehl, das 324 Megawatt elektrische Leistung und 429 Megawatt Fernwärme erzeugt, durch eine moderne GuD-Anlage ersetzen. 2004 soll die neue Energiefabrik in Betrieb gehen, sagte Vorstandschef Helmut Haumann am 18. März 2002. Der Baubeschluss werde noch in diesem Jahr gefasst.
Zu den anstehenden Investitionen der GEW äußerte sich Haumann anlässlich der am 18. März 2002 eröffneten dreitägigen Kölner Fachmesse "Fern- / Nahwärmetechnik 2002".
koe