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VDN: Netzpreise sind transparenter geworden
Der Verband der Netzbetreiber (VDN) hat sich nach neuesten Untersuchungen zu den unterschiedlichen Netznutzungspreisen in Deutschland geäußert. Wichtige Gründe für Preisunterschiede bei der Stromnetznutzung seien demnach die Bevölkerungsdichte und der unterschiedliche Verkabelungsgrad. Das derzeit entwickelte System der Strukturklassen spiegele diese Unterschiede wider und sorge für mehr Transparenz im Strommarkt, erklärte der VDN beim Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).
"Stromversorger und Netznutzer haben in der Verbändevereinbarung vom Dezember 2001 Strukturklassen festgelegt. Die Höhe der Netzgebühr richtet sich nach der regional gültigen Strukturklasse", erklärt VDN-Geschäftsführer Konstantin Staschus. Damit stehe Stromanbietern eine Kalkulationsgrundlage, Gutachtern und Verbänden eine einheitliche Vergleichsbasis zur Verfügung.
Die Bedingungen des Netzbetriebs sind regional sehr verschieden. Auf dem Land müsse ein Netzbetreiber für jeden Kunden mehr Kilometer Stromleitung investieren als in Ballungsräumen. Andererseits sei das Verlegen von Leitungen in den Städten teurer. Freileitungen seien überwiegend kostengünstiger als Erdkabel. "Aus den Kostenunterschieden für die Errichtung der Netze ergeben sich Preisunterschiede bei der Netznutzung", so Staschus.
VDN im Internet
VDEW im Internet
Wie sich die Kosten der Netznutzung auf die Stromrechnung auswirken
Nachricht zur Verbändevereinbarung
Tarifrechner auf Stromtip
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"Stromversorger und Netznutzer haben in der Verbändevereinbarung vom Dezember 2001 Strukturklassen festgelegt. Die Höhe der Netzgebühr richtet sich nach der regional gültigen Strukturklasse", erklärt VDN-Geschäftsführer Konstantin Staschus. Damit stehe Stromanbietern eine Kalkulationsgrundlage, Gutachtern und Verbänden eine einheitliche Vergleichsbasis zur Verfügung.
Die Bedingungen des Netzbetriebs sind regional sehr verschieden. Auf dem Land müsse ein Netzbetreiber für jeden Kunden mehr Kilometer Stromleitung investieren als in Ballungsräumen. Andererseits sei das Verlegen von Leitungen in den Städten teurer. Freileitungen seien überwiegend kostengünstiger als Erdkabel. "Aus den Kostenunterschieden für die Errichtung der Netze ergeben sich Preisunterschiede bei der Netznutzung", so Staschus.
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