Mehr für die hohe Kante mit LED-Lampen



Mit dem Herbst und Winter geht  die Sonne. Die Tage werden kürzer und das Licht brennt länger. Das bedeutet auch höhere Stromkosten für den Haushalt. Insgesamt macht die Beleuchtung ca. 8,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Doch mit energieeffizienten LED-Lampen kann man diesem Kostenfaktor entgegenwirken.

LED steht für „Light Emitting Diodes“ und wurde 1962 erfunden. Zuerst diente die LED nur als Leuchtanzeige an technischen Geräten oder als Mittel zur Signalübertragung. Doch durch technische Weiterentwicklungen konnte man die Lichtausbeute immer weiter steigern. Heutzutage sind LED-Lampen auch fester Bestandteil der Wohnbeleuchtung. Mit immer strengeren Richtlinien für Halogenlampen und Verboten für herkömmliche Glühbirnen prognostizieren Experten, dass die LED-Lampen bis 2020 einen Anteil von 88 bis 90 Prozent an der Beleuchtung haben wird.

Das aus gutem Grund, denn LED-Lampen bieten viele Vorteile. Laut dem BDEW kann durch den Einsatz von LED-Lampen der Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent gesenkt werden, was speziell in der dunklen Jahreszeit sinnvoll ist. Außerdem zeichnen sich LED-Lampen auch durch eine längere Lebenszeit aus als herkömmliche Lichtquellen mit bis zu 30.000 Stunden. Ein großer Nachteil der LED-Lampen war lange Zeit das kaltweiße Licht, welches weitgehend als ungemütlich und ungeeignet für die eigenen 4 empfunden wird. Doch auch das hat sich geändert. Heute gibt es ein breites Angebot an LED-Lampen, die ähnlich wie herkömmliche Glühbirnen mit warmem Licht leuchten. Darüber hinaus bieten viele LED-Lampen noch weitere Funktionen. Sie sind dimmbar und können sogar in verschiedenen Farben leuchten. Außerdem leuchten LED-Lampen ohne Verzögerung direkt mit voller Energie im Gegensatz zu den weitverbreiteten Energiesparlampen.

Beim Kauf einer LED-Lampe sollte man auf zwei Aspekte achten. Um die Lichtleistung von LED-Lampen zu vergleichen, reicht es nicht aus nur auf die Watt Zahl zu gucken, da die Watt Leistungen bei den verschiedenen Glühbirnen Typen zu unterschiedlich ist. Ein viel besserer Vergleichswert ist die Angabe des Lichtstroms in Lumen. Eine herkömmliche Glühbirne mit 40 Watt hat etwa einen Wert von 410 Lumen. Da neben dem Energielabel auch alle weiteren Informationen auf der Verpackung verzeichnet sein müssen, fällt der Vergleich nicht schwer.

Der zweite Punkt ist die richtige Farbtemperatur. Auch die ist auf der Verpackung verzeichnet. Eine normale Glühlampe hat eine Farbtemperatur von 2700 Kelvin, was für die meisten als gemütliches, warmes Licht empfunden wird, es nennt sich auch warmweißes Licht. Viele LED-Lampen erreichen diesen Wert mittlerweile auch. Bei LED-Lampen, die einen höheren Wert von über 3000 Kelvin haben, wird das Licht immer heller und von den meisten als bläulich, kalt und ungemütlich empfunden. Doch wichtig ist, jeder hat ein anderes empfinden, was ein gemütliches Licht darstellt. Wer über den Kauf von LED-Lampen nachdenkt, sollte zuerst die LED-Lampen Live im Geschäft begutachten.

LED-Lampen lohnen sich wirklich. Sie haben eine lange Lebenszeit zwischen 15 und 25 Jahren, haben ein Potenzial den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent zu senken und leuchten direkt ohne Verzögerung in voller Leuchtstärke. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, sollte auf jeden Fall den Kauf von LED-Lampen in Betracht ziehen.

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