Stromkosten sparen im Urlaub: Elektrogeräte richtig abschalten
Um Stromkosten zu sparen, sollten Verbraucher vor dem Start in den Sommerurlaub alle elektrischen Geräte komplett vom Netz trennen, die in der Abwesenheit nicht benötigt werden. Gerade ältere Elektrogeräte verbrauchen sonst unbemerkt weiter Strom und verursachen während des Urlaubs unnötige Stromkosten.
So lassen sich die Stromkosten von 42 Euro, die durchschnittlich in einem typischen Vier-Personen-Haushalt während eines zweiwöchigen Urlaubs anfallen (Stromverbrauch: 4.500 Kilowattstunden; Strompreis: 24 Cent pro Kilowattstunde), durch richtiges Abschalten auf beinahe Null senken. Darauf hat die Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) hingewiesen.
Auch in der Küche lassen sich die Stromkosten für die Dauer des Urlaubs erheblich reduzieren: Bei Mikrowelle oder Kaffeevollautomat kann problemlos der Stecker gezogen werden, um Stromkosten zu sparen. Wer seine Lebensmittel vor der Abreise aufbraucht, kann auch den Kühlschrank in die Ferien schicken und abschalten. Die Türen sollten nach dem Abtauen unbedingt geöffnet bleiben, damit sich im Inneren kein Schimmel bildet.
Stromkosten: Auch beim Warmwasser lässt sich sparen
Auch bei der elektrischen Warmwasserversorgung kann man seine Stromkosten verringern. Während es sich rechnet, kleinere Elektroboiler schon bei kurzer Abwesenheit auszuschalten, sollten größere Speicher allerdings nur bei längeren Urlaubsreisen vom Netz getrennt werden, um die Stromkosten zu senken. Aus hygienischen Gründen ist es dabei ratsam, das Wasser im Boiler beim Wiedereinschalten auf über 60 Grad Celsius zu erhitzen.
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