Stromtipp Lexikon

Hochspannungsgleichstromübertragung

Hochspannungsgleichstromübertragung (HGÜ) ist die wirtschaftlichste Form der Energieübertragung über lange Strecken. Große elektrische Leistungen werden als "hochgespannter Gleichstrom" (Spannungen von 500 kV bis über 1000 kV) mit Freileitungen und Kabeln über große Entfernungen transportiert.

Zur Übertragung von Leistung aus einem Drehstromnetz in ein anderes wird die Spannung auf der Erzeugerseite hochtransformiert und gleichgerichtet; ein Gleichstrom fließt zur Verbraucherseite, wo die vorhandene Gleichstromleistung über Wechselrichter dem zweiten Drehstromnetz als Wirkleistung zugeführt wird. Gleich- und Wechselrichtung erfolgt mit so genannten "Thyristoren".

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