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Wie die Regierung ihre Klimaschutzziele erreichen will
Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zufolge plant die Bundesregierung ein milliardenschweres Investitionsprogramm, um die Energieeffizienz von Gebäuden, bei Strom- und Wärmeerzeugung sowie in der Wirtschaft zu steigern. Dies gehe aus Dokumenten zur Vorbereitung des Energiegipfels hervor. Das Vorhaben steht unter Vorbehalt des Finanzministeriums. Aus dem Umweltministerium hieß es, die Wirtschaft werde nicht zusätzlich belastet.
Ein Schwerpunkt des Programms liegt im Gebäudebereich. Die Finanzmittel für die Gebäudesanierung sollten sich bis 2013 schrittweise von 1,4 Milliarden Euro auf 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr als verdoppeln, schreibt die Berliner Zeitung. Umweltfreundliche Heiztechniken sollen gefördert, ineffiziente Nachtspeicherheizungen hingegen mittelfristig verboten werden.
Zusätzlich soll über eine Milliarde Euro für die Markteinführung effizienter Geräte zur Verfügung gestellt werden – davon 200 Millionen Euro schon in den nächsten zwei Jahren. Die Bundesregierung schlägt einen "Top-Runner-Ansatz" vor, der die jeweils effizientesten Geräte und Häuser nach einer bestimmten Zeit zum Standard macht, nach dem sich alle Hersteller richten müssen. Stromfresser werden dagegen schrittweise vom Markt verschwinden.
Die Regierung will ferner den Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung in den nächsten 13 Jahren verdoppeln und die regenerativen Energien drastisch ausbauen. Damit soll ohne längere Laufzeiten für Kernkraftwerke der Umstieg auf klimafreundliche Stromerzeugung geschafft werden.
Die Höhe der Kfz-Steuer soll sich künftig nach dem Ausstoß von Kohlendioxid richten. Der durchschnittliche Benzinverbrauch der Pkw-Flotte soll von derzeit 8,3 Liter auf 100 Kilometer auf 6,5 Liter im Jahr 2020 gesenkt werden.
Das Förderprogramm soll helfen, die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln und den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Ziel hat sich die Regierung gesetzt. Rechnerisch müsste sich von heute an die Energieeffizienz jedes Jahr um drei Prozent verbessern. Dazu muss der gesamte Energiebedarf um 17 Prozent sinken. Die Zahlen stützen sich auf Berechnungen von Forschungsinstituten im Auftrag der Regierung.
Ein Schwerpunkt des Programms liegt im Gebäudebereich. Die Finanzmittel für die Gebäudesanierung sollten sich bis 2013 schrittweise von 1,4 Milliarden Euro auf 3,5 Milliarden Euro pro Jahr mehr als verdoppeln, schreibt die Berliner Zeitung. Umweltfreundliche Heiztechniken sollen gefördert, ineffiziente Nachtspeicherheizungen hingegen mittelfristig verboten werden.
Zusätzlich soll über eine Milliarde Euro für die Markteinführung effizienter Geräte zur Verfügung gestellt werden – davon 200 Millionen Euro schon in den nächsten zwei Jahren. Die Bundesregierung schlägt einen "Top-Runner-Ansatz" vor, der die jeweils effizientesten Geräte und Häuser nach einer bestimmten Zeit zum Standard macht, nach dem sich alle Hersteller richten müssen. Stromfresser werden dagegen schrittweise vom Markt verschwinden.
Die Regierung will ferner den Anteil der Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung in den nächsten 13 Jahren verdoppeln und die regenerativen Energien drastisch ausbauen. Damit soll ohne längere Laufzeiten für Kernkraftwerke der Umstieg auf klimafreundliche Stromerzeugung geschafft werden.
Die Höhe der Kfz-Steuer soll sich künftig nach dem Ausstoß von Kohlendioxid richten. Der durchschnittliche Benzinverbrauch der Pkw-Flotte soll von derzeit 8,3 Liter auf 100 Kilometer auf 6,5 Liter im Jahr 2020 gesenkt werden.
Das Förderprogramm soll helfen, die Energieeffizienz bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln und den Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren. Dieses Ziel hat sich die Regierung gesetzt. Rechnerisch müsste sich von heute an die Energieeffizienz jedes Jahr um drei Prozent verbessern. Dazu muss der gesamte Energiebedarf um 17 Prozent sinken. Die Zahlen stützen sich auf Berechnungen von Forschungsinstituten im Auftrag der Regierung.