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EU: Kompromissvorschlag für Netzliberalisierung

25.02.2008 von
In den Verhandlungen um eine Liberalisierung der Stromnetze ist Bewegung gekommen. Wie die Zeitschrift "Wirtschaftswoche" berichtet, hat EU-Energiekommissar Andris Piebalgs ein Kompromisspapier erarbeitet, das eine eigentumsrechtliche Entflechtung der Stromkonzerne nicht mehr länger zwingend fordert.

Demnach schlägt Piebalgs vor, die Netztochtergesellschaften sollten unabhängig vom Mutterkonzern über Investitionen, Darlehen und Kapitalerhöhungen entscheiden dürfen. Ferner müsse verhindert werden, dass die Netztochter Aufgaben an die Konzernmutter abgibt, heißt es in dem Papier. Damit könnten die Konzerne das Eigentum an den Stromnetzen behalten, diese würden aber trotzdem unabhängig von den Konzerninteressen betrieben.

Mit dem neuen Papier kommt er unter anderem Frankreich und Deutschland entgegen, die gemeinsam mit sechs anderen EU-Mitgliedsstaaten für ihre integrierten Stromkonzerne ins Feld gezogen waren (stromtip.de berichtete). Der Vorschlag soll in den nächsten Wochen diskutiert werden. Entscheiden werden die zuständigen nationalen Minister beim EU-Energierat am 6. Juni. Das EU-Parlament könnte noch in derselben Woche darüber abstimmen.

An einer formalen Unabhängigkeit hält der neue Vorschlag jedoch fest. So sollen die Netztöchter einen eigenständigen Aufsichtsrat bekommen, dessen Mitglieder von einem externen Treuhänder berufen werden. Der Treuhänder soll zudem dort die Stimmrechte der Mutter ausüben. Bei der Muttergesellschaft verbleibt ein Vetorecht gegenüber Entscheidungen über große Investitionen. Sie kann einen eigenen Vertreter in den Aufsichtsrat der Netztochter schicken und auch den Treuhänder bestimmen. Dieses Veto kann dann nur noch von der nationalen Regulierungsbehörde gekippt werden.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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