Fenster sind oft die Schwachstelle in der Dämmung
Die Fenster sind oft die Schwachstelle in der Energiebilanz einer Immobilie. Rund ein Drittel der vor 1970 gebauten Häuser in Deutschland sind noch mit Einscheiben-Verglasungen ausgerüstet. Auch ältere Isolierglasfenster entsprechen nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik mit den heute möglichen geringen Wärmedurchgangswerten, informiert die Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau.
Um die Energiesituation des Eigenheims nachhaltig zu verbessern, empfiehlt sie, zunächst eine Bestandsaufnahme zu machen und zusammen mit einem Fachmann einen Modernisierungsplan zu entwerfen. Er kann beurteilen, wo die größten Schwachstellen sitzen, ein Konzept für die Sanierung entwickeln und entsprechende Prioritäten in der Planung setzen. Es sei auch ratsam, sich vom Fachmann gleich die Amortisation der geplanten Maßnahmen berechnen zu lassen.
In vielen Fällen ist es sinnvoll, zusammen mit dem Einbau hoch isolierender Fenster die Hausfassade zu dämmen, meinen die Experten.