Seite bewerten:
100%
0%

Debatte um Ökostrom

06.11.1999 von
Der von Plambeck am 29. Oktober 1999 in einer Presseerklärung geäußerte Satz: "Ökostrom sei für den Verbraucher nicht zu haben" sorgte auf dem Strommarkt für viel Aufregung. Die Plambeck Neue Energien AG wollte damit klarstellen, daß es "gar keine Stromqualitäten gibt, sondern einen einzigen unteilbaren Strom- Mix" aus allen Arten von erzeugten Strom. Gleichzeitig wurde von Plambeck klargestellt, daß von ihrer Seite her 100% Strom aus erneuerbarer Energie erzeugt wird. Stromanbieter, die offiziell anderes anbieten, als einen solchen Strom- Mix betreiben eine "Feigenblattstrategie", so Plambeck.

Die Herstellung von Ökostrom ist technisch gesehen möglich. Der ökologisch saubere Strom wird dann in das Netz eingespeist und wird so zum Strom- Mix. Plambeck Neue Energien AG hat in Zukunft vor, auch andere Energiequellen als die bisherige Windkraft zu nutzen, wie z. B. Sonnen und Wasserenergie, sowie Biomasse. Dr. von Geldern (Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien AG) sagte dazu: Wir wollen eine Welt ohne Atom- und Kohlestrom, dies ist unsere Vision". Die Palmbeck Neue Energien AG möchte deshalb dem Kunden ein so günstig wie mögliches Angebot zur Stromlieferung machen, so arbeitet Plambeck z. B. ohne Ökoaufschläge und Spendenpfennige.