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Auch EnBW durch Energiewende weiter unter Druck
Die Energiewende setzt auch dem drittgrößten deutschen Energiekonzern EnBW zu. EnBW-Chef Frank Mastiaux zieht in Betracht, weitere Kohle- und Gas-Kraftwerke stillzulegen. Auch Atomkraftwerke könnten vorzeitig abgeschaltet werden.
„Wir haben bereits fünf Blöcke zur Stilllegung angemeldet. Wir schließen nicht aus, dass wir künftig noch weitere Stilllegungs-beschlüsse treffen müssen, wenn die Großhandelspreise weiter niedrig bleiben oder gar verfallen", sagte Mastiaux der „Rheinischen Post".
„Der Verfall der Börsenpreise drückt inzwischen auch massiv auf die Margen der Kernkraftwerke", so Mastiaux weiter. Geplant sei eigentlich, dass Philippsburg 2019 vom Netz geht, Neckarwestheim 2022. „Immer vorausgesetzt, dass die Wirtschaftlichkeit des Betriebes auch gewährleistet ist", so der EnBW-Chef.
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