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CeBIT: Digitalstrom und Microsoft zeigen intuitive Smart-Home-Bedienung
Digitalstrom und Microsoft zeigen auf der CeBIT, wie ein intuitives Bedienkonzept für das Smart Home der Zukunft auf Basis der Kinect aussehen kann.
Besucher der CeBIT können sich die neue Smart-Home-Lösung am Digitalstrom-Messestand C41 in Halle 13 ansehen. Die CeBIT findet noch bis einschließlich 20. März 2015 in Hannover statt.
Der Smart-Home-Anbieter Digitalstrom vernetzt elektrische Geräte über die bestehende Stromleitung, integriert IP-Geräte und stellt so eine Plattform für das vernetzte Zuhause bereit. Die Digitalstrom-Technologie sorgt dafür, dass Geräte und Services unterschiedlichster Hersteller auf Basis offener Schnittstellen zusammenarbeiten.
So kann auch die Microsoft Kinect mit dem Smart Home interagieren. Im Zusammenspiel von Digitalstrom mit dem Kinect-Sensor, der mittels Infrarot-Erkennung und einer Kamera sowohl Bewegungen der Bewohner als auch Geräte und Gegenstände im Haus erfasst, wird eine innovative und intuitive Smart-Home- möglich.
Diese Konzeption auf Basis bereits heute verfügbarer Produkte und Technologien stellen Digitalstrom und Microsoft gemeinsam auf der CeBIT vor. Der Showcase verdeutlicht, dass zukünftig alle Oberflächen in einem Haus dazu genutzt werden können, um Anwendungen und Geräte zu steuern. Das vernetzte Zuhause wird dann Bewegungen und Geräte erkennen, z.B. wenn in der Küche ein Kochtopf unter den Wasserhahn gehalten wird. Die Kinect würde dies erfassen und das Smart Home dann den Kochtopf automatisch mit der exakten Wassermenge füllen, die zum Kochen benötigt würde.
Um die Flexibilität und das Potenzial des Konzepts zu veranschaulichen, werden am Digitalstrom-Messestand auf der CeBIT live Symbole auf ein White-Board gezeichnet – etwa ein Quadrat, mit dem anschließend Leuchten im Haus ein- und ausgeschaltet werden oder etwa ein TV-Gerät für den Befehl „Ich möchte fernsehen“. Die Microsoft Kinect erkennt die Symbole, übergibt die Informationen an das Smart Home, das diese in eine Aktion umsetzt, sobald der Bewohner z.B. eine Handbewegung ausführt.
Der Ansatz kann das Leben im Smart Home laut Digitalstrom noch einfacher und vor allem flexibler machen, weil alle Geräte und Oberflächen nun für die Bedienung des vernetzten Hauses genutzt werden können. Selbst in schwer zugänglichen Bereichen lassen sich so virtuelle Bedienelemente völlig frei platzieren. Das ist etwa in der Küche praktisch, um hygienische, glatte Arbeitsflächen nicht durch physische Bedienelemente zu manipulieren.