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Finanzierung gesichert: Windpark "Merkur" vor Borkum startklar

15.08.2016 von

Das nächste Offshore-Windpark-Projekt in der Nordsee ist startklar. Wie die beteiligten Finanzpartner bekanntgaben, ist die Finanzierung des Windparks "Merkur" vor der Insel Borkum gesichert. Damit kann im kommenden Jahr die Bauphase beginnen.
 
Der Standort befindet sich ca. 45 km nördlich der Insel Borkum mit einer Wassertiefe von 28-34 m. Das Projekt Merkur umfasst die Errichtung von 66 Windenergieanlagen des Typs Haliade 150 mit je 6 MW des Herstellers General Electric. Mit einer installierten Gesamtleistung von 396 Megawatt soll der Windpark in der Nordsee nach seiner Inbetriebnahme im Jahr 2019 sauberen Strom für rund 500.000 Haushalte produzieren.
 
Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Windpark Merkur beträgt ca. 1,6 Mrd. EUR. Insgesamt stellt ein internationales Konsortium von zehn Banken rund 1,2 Mrd. EUR Fremdkapital zur Verfügung. Kreditnehmer ist die Projektgesellschaft Merkur Offshore GmbH mit Sitz in Hamburg, die sich aus den Finanzinvestoren Partners Group AG, einem globalen Manager von Privatmarktanlagen (50%), und einem Fonds, geführt von InfraRed Capital Partners Limited in Großbritannien (25%), DEME Concessions Wind (12,5%) sowie GE Energy Financial Services (6,25%) und L'Agence de l'environnement et de la maîtrise de l'énergie (ADEME) (6,25%), zusammensetzt.
Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beteiligt sich mit mehr als 360 Mio. EUR an der Finanzierung des Offshore-Windparks Merkur. Mit dieser Kreditzusage stellt die KfW bereits zum fünften Mal finanzielle Mittel aus dem im Auftrag des Bundes aufgelegten Programm Offshore Windenergie zur Verfügung. 
 
Erst letzte Woche gab der Energieversorger Vattenfall seine Beteiligung am Windpark Global Tech II bekannt. Dieser liegt rund 85 Kilometer nördlich der Insel Borkum. Geplante Inbetriebnahme ist hier 2020 
 

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