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Geplante Photovoltaik-Förderung im EEG weiter umstritten
Die geplante Photovoltaik-Förderung im neuen Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) ist innerhalb der Koalition weiterhin umstritten. Koalitionspolitiker und Energiewirtschaft fürchten einen Scheinboom, da Solarstrom noch immer viel teurer als konventioneller Strom ist und die Photovoltaik-Förderung mehr als die Hälfte der gesamten Ökostrom-Förderung beansprucht, aber nur zwei Prozent des Stroms erzeugt.
„Das Geld für die Energiewende ist zu knapp, um es auf ineffiziente Art rauszuschmeißen", sagte Thomas Bareiß (CDU), der energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, der „Financial Times Deutschland“. Gleichzeitig sprach sich für eine stärkere Förderung von Wind und Biomasse und eine Kürzung der Photovoltaik-Förderung aus.
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