Boni clever nutzen: Mehrfach-Wechsler können kräftig sparen
In der Internet- und Telefonbranche sind kräftige Neukundenrabatte längst gang und gäbe. Satte Boni können auch Stromkunden einstreichen und für die Senkung der Kosten nutzen.
Wer die Werbung von Internet-Anbietern aufmerksam verfolgt, kann bei einem Wechsel viel Geld sparen. Die Experten unseres Schwesterportals Tariftipp.de stellen die aktuellen Nachlässe aktuell zusammen. So lassen sich leicht und locker beispielsweise mit einem neuen DSL-Anbieter über 200 Euro im Jahr sparen. Diese kräftigen Rabatte haben auch den Strommarkt erreicht, und das ist gut für die Kunden: Lagen mögliche Nachlässe in den vergangenen Jahren meist bei maximal 100 Euro, so sind heute Beträge über 200 Euro ohne Schwierigkeiten drin.
Bis zu 400 Euro im Jahr lassen sich beim Wechsel des Stromanbieters sparen. Doch natürlich vergeben die Stromanbieter solche Summen nicht ohne Hintergedanken. Spekuliert wird wie bei der Telekommunikation darauf, dass der Kunde langfristig beim neuen Anbieter bleibt, und dieser die Nachlässe mit der Zeit wieder hereinbekommt. Daran ist nichts Verwerfliches, doch lässt sich für jeden Kunden mit gut getimten Wechseln noch mehr sparen.
Wie das geht, ist ganz einfach. Zuerst einmal muss man sich im Vergleichsrechner einen der passenden Stromtarife aussuchen. Da spielen eine Menge Gründe für die Auswahl des passenden Stromanbieters eine Rolle. Für unseren Fall ist die Vertragslaufzeit entscheidend. Die Rabatte werden meist dann gewährt, wenn man mindestens ein Jahr beim neuen Anbieter bleibt. Nach Ablauf diesen Jahres gilt dann der Normalpreis. Der muss auch ohne Rabatt nicht teurer als der bisherige Versorger sein, denn gerade die neuen - und günstigen - Stromanbieter nutzen die Methode der Neukunden-Rabatte, um Kunden von ihren Angeboten zu überzeugen.
Einige Stromanbieter bieten Erstjahresrabatte und Abschluss-Bonus
Die Stromanbieter arbeiten dabei mit zwei verschiedenen Rabattarten. Der erste ist der ganz normale Neukunden- oder auch Erstjahresrabatt, den es in vielen Branchen gibt. Dieser wird in der Regel am Ende des ersten (vollständigen) Belieferungsjahres abgerechnet. Daneben gewähren einige Stromanbieter einen Abschlussbonus. Dieser wird meist innerhalb der ersten Belieferungswochen durch den Stromanbieter ausgezahlt. In der Regel ist es dann gleichgültig, ob der Kunde tatsächlich ein volles Jahr beliefert wird. Es erfolgt keine Rückforderung. Jedoch sollten Sie hier immer die AGB des jeweiligen Stromanbieters beachten.
Was passt zu Ihnen? Beim Stromtipp.de-Vergleichsrechner ist es ganz einfach, das für die eigene Postleitzahl herauszufinden. Jeder Rabatt, den es gibt, ist in unserer Datenbank verzeichnet und ganz leicht zu finden. Zuerst gibt man wie gewohnt seinen Verbrauch pro Jahr und die Postleitzahl ein. In der Ergebnisliste finden Sie unter "Tarifdetails" die Hintergrundinformationen. Wollen Sie wissen, was der Stromtarif ohne den Neukundenrabatt kostet, dann klicken Sie einfach unter "Optionen" das Häkchen "Erstjahresrabatt einrechnen" ab.
Am meisten sparen echte Rabattfüchse: Wer sich für einen Stromtarif mit einer möglichst kurzen Laufzeit und auch einer kurzen Kündigungsfrist entscheidet, kann bei einem Wechsel immer aufs Neue den Erstkundenrabatt in Anspruch nehmen. Doch Achtung: Den Erstkundenrabatt gibt es meist nur für den, der sich mindestens ein Jahr bindet. Auch diese Information finden Sie in der Ergebnisliste des Rechners unter "Tarifdetails", im Zweifel aber in den AGB des jeweiligen Anbieters.
Unser Stromtarifrechner kann Ihnen dabei helfen, den für ihre Anforderungen richtigen Stromtarif zu finden.