E-Golf: Das wird das Elektroauto von VW können
(alle Bilder: Copyright Volkswagen AG)
Deutschland wartet auf den E-Golf von Volkswagen. Im Jahr 2013 wird er kommen und damit später als die Konkurrenz. Doch die Deutschen wollen zu 25% den E-Golf, wie eine Umfrage des TÜV ergab. Grund genug für Stromtipp.de, sich die Leistungsdaten des E-Golf einmal anzuschauen.
Volkswagen kann es sich offensichtlich leisten seine potentiellen Kunden etwas auf seinen E-Golf warten zu lassen. Über die Hälfte aller Deutschen kann sich prinzipiell vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen. Doch dann sollte es für die Mehrzahl dieser Kunden der Millionenseller Golf sein, nur eben in der elektrifizierten Version als E-Golf.
Je nach Fahrweise und Rahmenbedingungen (unter anderem Klimaanlage oder Heizung) sind mit dem frontgetriebenen E-Golf aktuell Reichweiten von bis zu 150 Kilometern realisierbar. Abschließende Angaben zur mitunter deutlich größeren Reichweite des E-Golf wird VW erst zum Serienstart machen.
Die Reichweite des E-Golf kann auch der Fahrer selbst beeinflussen. Zumindest, indem er die möglichen Einstellungen selbst vornimmt. Der E-Golf bietet die drei Profile „Normal“, „Comfort +“ und „Range +“ an. Im Profil „Comfort+“ stehen die vollen 115 kW zur Verfügung; der E-Golf ist in diesem Modus mit seiner maximalen Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h unterwegs. Aktiviert der Fahrer den Modus „Normal“, werden die Leistung auf rund 90 PS und Höchstgeschwindigkeit des E-Golf auf 115 km/h reduziert. Erst im Modus „Range +“ nimmt das Motorsteuergerät die Leistung auf nur noch 65 PS zurück; der E-Golf erreicht in diesem Fall maximal 105 km/h, aber auch seine maximale Reichweite. Auf die Klimaanlage muss der E-Golf-Fahrer ebenfalls verzichten.
Zur wichtigsten Frage potentieller Interessenten hält sich VW sehr bedeckt: Was der E-Golf letztendlich kosten wird, steht noch nicht fest.