Fragen und Antworten
Sie haben Fragen? Hier sind die Antworten. Sollten Sie trotzdem nicht das Passende gefunden haben, stehen wir Ihnen zu Bürozeiten unter der kostenlosen Rufnummer 0800 - 226 39 92 zur Verfügung.
Wer kann wechseln?
Grundsätzlich kann jeder den Gasanbieter wechseln, der einen eigenen Gaszähler hat. Man muss für sein Haus oder seine Wohnung in Vertragsverhältnis zu einem Gasversorger stehen, also von diesem direkt eine Rechnung bekommen.
Grundsätzlich kann jeder den Gasanbieter wechseln, der einen eigenen Gaszähler hat. Man muss für sein Haus oder seine Wohnung in Vertragsverhältnis zu einem Gasversorger stehen, also von diesem direkt eine Rechnung bekommen.
Kostet der Anbieterwechsel etwas?
Nein, der Wechsel des Gasanbieters ist grundsätzlich kostenfrei. Alle unsere Services sind für Sie ohne Berechnung.
Wie lange dauert der Wechsel?
Der Wechsel dauert meist zwischen sechs und zehn Wochen. Haben Sie bei Ihrem alten Versorger längere Kündigungsfristen, verlängert sich der Wechsel jedoch um diese Zeit.
Was passiert, wenn der neue Versorger in dieser Zeit die Preise erhöht?
Bei Tarifen mit Preisgarantie ist das nicht möglich. Bei allen anderen gilt: Der Versorger muss Preiserhöhungen schriftlich mitteilen. Dann steht Ihnen auf jeden Fall ein Sonderkündigungsrecht zu – Sie können also sofort wieder wechseln.
Was ist die Grundversorgung?
Der Grundversorger ist der Energielieferant, der in einer Region die meisten Haushaltskunden hat. Das sind in aller Regel die Stadtwerke oder Großkonzerne. Der Grundversorger ist für die technischen Einrichtungen wie beispielsweise den Gaszähler zuständig. Er muss auch auf jeden Fall Gas liefern, das ist gesetzlich vorgeschrieben. Niemand kann also ohne Gas dastehen. Der Grundversorger liefert Gas im ersten Moment zu sogenannten Grundversorgertarif, beispielsweise nach einem Umzug. Meist ist dieser Tarif sehr teuer, er hat jedoch auch sein Gutes: Er ist kurzfristig zu kündigen.
Vorauskasse – wo sind Vor- und Nachteile?
Bei einem Vorauskasse-Tarif zahlen Sie Ihre gesamte jährliche Gasrechnung zu Beginn des Vertrages, was den Verwaltungsaufwand für den Versorger reduziert. Daher sind diese Tarife meist sehr günstig. Der Nachteil: Geht der Gasanbieter bankrott, ist das Geld mit ziemlicher Sicherheit dahin. Auch muss man das Geld erstmal haben, denn bei einer vierköpfigen Familie können das schnell vierstellige Summen sein. Insgesamt ist das Risko jedoch eher gering: Hinter den meisten Anbieter mit Vorauskasse stehen Tochterunternehmen großer Konzerne oder etablierter Stadtwerke. Vorauskasse ist auch in anderen Branchen längst etabliert – beispielsweise bei der Autoversicherung.
Bei einem Vorauskasse-Tarif zahlen Sie Ihre gesamte jährliche Gasrechnung zu Beginn des Vertrages, was den Verwaltungsaufwand für den Versorger reduziert. Daher sind diese Tarife meist sehr günstig. Der Nachteil: Geht der Gasanbieter bankrott, ist das Geld mit ziemlicher Sicherheit dahin. Auch muss man das Geld erstmal haben, denn bei einer vierköpfigen Familie können das schnell vierstellige Summen sein. Insgesamt ist das Risko jedoch eher gering: Hinter den meisten Anbieter mit Vorauskasse stehen Tochterunternehmen großer Konzerne oder etablierter Stadtwerke. Vorauskasse ist auch in anderen Branchen längst etabliert – beispielsweise bei der Autoversicherung.
Sonderabschlag – was ist das?
Sonderabschläge, wie sie beispielsweise TelDaFax Energy verlangt, sind sozusagen „Vorauskasse light“. Bei Vertragsabschluss werden einmalig Beträge zwischen 50 und 200 Euro fällig. Dafür sinkt der Gaspreis. Dieser zinslose Kredit, den Sie dem Versorger damit geben, wird am Ende des Vertrages oder mit der ersten Gasrechnung verrechnet. Je höher der Sonderabschlag ist, desto höher ist auch der Rabatt auf den Gaspreis.
Was ist Biogas?
Biogas entsteht als Klärgas oder Faulgas durch den Abbau organischer Substanzen in Abwesenheit von Sauerstoff. Es kann aus nahezu allen organischen Abfällen (u.a. Exkremente, tierische und pflanzliche Reststoffe) hergestellt werden. Zu 50 bis 70 Prozent besteht es aus Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas. Die Biogasprodukte beispielsweise des Anbieters Lichtblick bestehen jedoch nur zu einem Teil aus Biogas, denn es muss aus technischen Gründen mit herkömmlichem Erdgas vermischt werden.