Frankreich: Importe statt Stromexporte
Für Frankreich ist dies der heißeste Sommer seit über 50 Jahren. Die anhaltende Trockenheit und Temperaturen um 40°C haben einige Kraftwerksbetreiber gezwungen, die Leistung zurückzufahren. Mit dem warmen Flusswasser können kaum noch Kraftwerke gekühlt werden. Um Stromausfälle zu vermeiden hat die französische Regierung inzwischen bestimmte Umweltvorschriften gelockert. So können Kraftwerksbetreiber auch Wasser mit höheren Temperaturen in die Flüsse zurückleiten. Das Kernkraftwerk im elsässischen Fessenheim wurde mehrere Tage mit Wasser besprüht, um die Temperaturen im inneren des Gebäudes unter Kontrolle zu halten.