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Die gesparten Euros bei Yello kosten auch Nerven!
Die gesparten Euros bei Yello kosten auch Nerven!
Erstmals wechselte ich zum 1. Feb. 2003 meinen Stromanbieter, einen ganz bekannten mit einer besonderen Farbe. Mein bisheriger Stromanbieter, die Stadtwerke, kassierten dann monatelang trotz erfolgter Kündigung parallel zum neuen Stromanbieter. Bei den Stadtwerken sagte man mir, dass ich gar nicht kündigen könnte, dass müßte vom neuen Stromlieferanten gemacht werden. Mein Neuer kümmerte sich aber um nichts. Nachdem ich selbst einen Einschreibebrief an die Stadtwerke geschickt hatte, ging diese Ära endlich zu Ende und ich hatte nur noch einen, nämlich den Neuen.
Ich hatte mich aber über die lasche Vorgehensweise des neuen Anbieters so geärgert, sodaß ich nach Ablauf des 1 Jahres, an das ich gebunden war, wiederum kündigte und schon ging der Ärger richtig los.
Ich kündigte per Einschreiben diesen Vertrag und wandte mich an den Vermittler für das Geschäft und bat, man möge mir die Antragsformulare zukommen lassen, weil ich zum 01.02.04 einen neuen Stromanbieter bräuchte. Als Antwort kam, das wäre noch viel zu früh, ich sollte mich im September/Oktober wieder melden, was ich auch tat. Dann hörte ich lange Zeit nichts mehr, sodaß ich mir aus dem Internet selbst ein Formular besorgte und dies ausgefüllt verschickte. Die wiederum reichten diesen Antrag Anfang Dezember an meinen neuen Stromanbieter weiter, der mir mitteilte, er wisse nicht, wann es klappen würde.
Dann erhielt ich erst wieder im März ein Schreiben, dass man mich wohl zum 1. März beliefern wollte, aber die Stadtwerke die erforderlichen Unterlagen nicht weitergegeben hätten. Bei denen war ich auch vorerst mal ab 1. Februar 2004 wieder gelandet, weil ich sonst ohne Strom gewesen wäre. Dann telefonierte ich mehrfach sowohl mit den Stadtwerken, wie auch mit meinem neuen Anbieter, getan hat sich bis heute nichts. Zuletzt wurde mir sogar ein Rückruf des Neuen versprochen, auf den ich heute noch warte. Auch von wen ich nun letztendlich beliefert werde, ist immer noch unklar und inzwischen haben wir immerhin Anfang Juli 2004.
Ich kann nur jedem abraten von einem Wechsel, es sei denn, er hat Nerven wie Drahtseile und viel Geduld. Sie sollten vorher genau überdenken, ob sie sich das antun wollen.
Heide Hensiek aus München, 05. Juli 2004
Inhaltsverzeichnis
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