Synergieeffekte durch Finanzierungsbedarf
Finanzierungsbedarf für Kraftwerke und Netze
Wesentlich mehr Potenzial für das zukünftige Marktgeschehen hat allerdings der mit der Entflechtung und Modernisierung verbundene Finanzierungsbedarf der Branche in Netze und Kraftwerke. Dieser treibt viele finanzschwache kommunale Versorger in Kooperationen und Zusammenschlüsse. Unter der Regie von Trianel Power z.B. beteiligen sich 42 Stadtwerke am Bau eines 800 MW leistenden Gas- und Dampf-Turbinen-Kraftwerks (GuD) in Hamm-Uentrop, das 2007 ans Netz gehen soll.
Auch ausländische Betreiber und Investoren treibt es verstärkt auf den deutschen Energiemarkt. Für die Belebung des deutschen Energiemarktes hat das neue EnWG eine zentrale Bedeutung, denn Entflechtung und Regulierung ermöglichen unternehmerische Netzführung und Renditesteuerung. Zahlreiche Transaktionen und Investitionen am deutschen Energiemarkt sind die Folge. So investiert z.B. der norwegische Energiekonzern Statkraft 400 Mio. Euro in ein modernes GuD in Hürth bei Köln und beteiligt sich an weiteren neu zu errichtenden Kraftwerken z.B. an einer 400 MW leistenden GuD-Anlage in Herdecke bei Dortmund.
Auch der größte niederländische Energieversorger Essent hat sich kürzlich über ein Investment der norwegischen Statkraft im deutschen Markt eingekauft.
Synergien zwischen Gas- und Stromanbietern
Grenzüberschreitende Fusionen und Zusammenschlüsse werden stark zunehmen, wobei zunehmend Synergien zwischen Elektrizitäts- und Gasanbietern eine wichtige Rolle spielen werden. Diesen Trend setzen z.B. die Lübecker Stadtwerke und der dänische Gaslieferer Dong, der eine Beteiligung an den Stadtwerken erworben hat, mit einer gemeinsamen Vertriebsgesellschaft. Diese soll den Eintritt in den deutschen Gasmarkt ermöglichen und zunächst Kunden in Norddeutschland und später im gesamten Bundesgebiet gewinnen.
Eine Vielzahl weiterer Kooperationen und unterschiedlicher Beteiligungsformen ist zu erwarten, was die Aussicht auf mehr Effizienz und Wettbewerb deutlich belebt. Langfristig könnten sich mitunter Spekulationen auf eine Konsolidierung oder Senkung der Energiepreise bewahrheiten.
Auch ausländische Betreiber und Investoren treibt es verstärkt auf den deutschen Energiemarkt. Für die Belebung des deutschen Energiemarktes hat das neue EnWG eine zentrale Bedeutung, denn Entflechtung und Regulierung ermöglichen unternehmerische Netzführung und Renditesteuerung. Zahlreiche Transaktionen und Investitionen am deutschen Energiemarkt sind die Folge. So investiert z.B. der norwegische Energiekonzern Statkraft 400 Mio. Euro in ein modernes GuD in Hürth bei Köln und beteiligt sich an weiteren neu zu errichtenden Kraftwerken z.B. an einer 400 MW leistenden GuD-Anlage in Herdecke bei Dortmund.
Auch der größte niederländische Energieversorger Essent hat sich kürzlich über ein Investment der norwegischen Statkraft im deutschen Markt eingekauft.
Synergien zwischen Gas- und Stromanbietern
Grenzüberschreitende Fusionen und Zusammenschlüsse werden stark zunehmen, wobei zunehmend Synergien zwischen Elektrizitäts- und Gasanbietern eine wichtige Rolle spielen werden. Diesen Trend setzen z.B. die Lübecker Stadtwerke und der dänische Gaslieferer Dong, der eine Beteiligung an den Stadtwerken erworben hat, mit einer gemeinsamen Vertriebsgesellschaft. Diese soll den Eintritt in den deutschen Gasmarkt ermöglichen und zunächst Kunden in Norddeutschland und später im gesamten Bundesgebiet gewinnen.
Eine Vielzahl weiterer Kooperationen und unterschiedlicher Beteiligungsformen ist zu erwarten, was die Aussicht auf mehr Effizienz und Wettbewerb deutlich belebt. Langfristig könnten sich mitunter Spekulationen auf eine Konsolidierung oder Senkung der Energiepreise bewahrheiten.
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