Pelletkessel - Fördermöglichkeiten
Seit dem 1. Januar 2008 hat sich die Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich nach dem Marktanreizprogramm des Bundesamts für Ausfuhrkontrolle (BAFA) verbessert. Bei diesem Programm muss man die Kosten allerdings vorstrecken und bekommt die Zuschüsse erst, nachdem die neue Heizung eingebaut ist. Der Antrag muss aber im Vorhinein eingereicht werden. Dafür können hier neben Privatpersonen auch kleine und mittlere Unternehmen Förderung beantragen.
Als Basisförderung gibt es für Pelletskessel über 5 kW Leistung 36 Euro je kW. Für luftgeführte Pelletskessel gilt eine Grenze von mindestens 8 kW. Die Mindestförderung beträgt 1.000 Euro für Pelletsöfen, 2.000 Euro für Pelletskessel und 2.500 Euro für Pelletskessel mit Pufferspeicher. Die Basisförderung erhöht sich um 50 bzw. 100 Prozent, wenn das Gebäude vor 1995 erbaut wurde und eine Wärmedämmung auf Neubau-Niveau bzw. 30 Prozent darunter aufweist. Das ist der "Effizienzbonus". Wird der Pelletskessel gleichzeitig mit einer Solaranlage angeschafft, kann man einen "Kombinationsbonus" von 750 Euro bekommen. Kombinations- und Effizienzbonus sind nicht kombinierbar, man muss sich für einen entscheiden. Weitere Informationen:
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
Referate 433/434/435
Frankfurter Str. 29-35
65760 Eschborn
Telefon: 06196-908-625
Internet: www.bafa.de
Außerdem bietet die Förderbank der Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW) zinsgünstige Kredite und Zuschüsse an. Einen Überblick über das CO2-Sanierungsprogramm finden Sie hier. Außerdem gibt es das Programm "Erneuerbare Energien" der KfW, für das im Jahr 2008 die Mittel deutlich aufgestockt wurden.
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Palmengartenstr. 5-9
60325 Frankfurt/Main
Telefon: 01801 - 33 55 77
Internet: www.kfw.de
Nicht zuletzt bieten die meisten Bundesländer Förderprogramme für den Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme an. Um die beste Geldquelle für sich herauszufinden, nutzen Sie am Besten unseren Fördermittelrechner.