Wie verlässlich sind Stromspar-Label?

Angesichts steigender Strompreise, aber auch der Umwelt zuliebe wird Strom sparen immer wichtiger. Doch kaum jemand weiß, wie viel Energie die heimischen Elektro- und Haushaltsgeräte wirklich benötigen.  
 
Viele verbinden Strom sparen mit Komfortverlust und "im Dunkeln sitzen". Wer energieeffiziente Geräte einsetzt, hat dieses Problem nicht, denn Strom sparen fängt nicht erst bei der Benutzung der Geräte an.
 
Bereits beim Kauf entscheidet sich der zukünftige Stromverbrauch. Damit Käufer hier nicht den Überblick verlieren, gibt es eine Reihe von Gütezeichen (so genannte "Label"), die die Energie-Effizienz verschiedener Geräte aufzeigen sollen. Denn das gleiche Gerät kann - je nach Hersteller, Baujahr und Typ - unterschiedlich viel Strom verbrauchen. Doch wie aussagekräftig sind die Label und kann man sich dann auch darauf verlassen, ein Strom sparendes Gerät erworben zu haben?
 
Um herauszufinden, welche Geräte im Vergleich zu anderen Strom sparen helfen, gibt es verschiedene Energiespar-Labels. Sie messen den Stromverbrauch im Ruhezustand (Standby) oder pro Einsatz. Die Aussagekräftigsten sind dabei Energy+ und der Blaue Engel. Am weitesten verbreitet ist das EU-Label.
 
In der Regel werden die Labels von den zuständigen Stellen auf Antrag des Herstellers verliehen, wenn sein Produkt die jeweiligen Richtlinien erfüllt. Strom fressende Geräte erhalten - außer beim EU-Label - dagegen keine Auszeichnung. Eine Schwäche der Labels: Gerade bei energieintensiven Unterhaltungsgeräten spielt der Stromverbrauch bei der Kaufentscheidung keine große Rolle. Daher wird ein Hersteller sich in der Regel hüten, einen Hinweis auf den Verbrauch anzubringen, schon um den Käufern nicht den Spaß zu verderben. Das EU-Label dagegen ist auch auf Stromfressern zu finden.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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