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Der Energie- und Technologiemix zur Stromerzeugung
Die Diskussion um die zukünftige Energiepolitik in Deutschland und in der EU ist in vollem Gange. Einerseits geht es um mehr Energieeffizienz, sowohl bei der Stromerzeugung als auch beim Energieverbrauch. Hierzu hat die Europäische Kommission bereits einen Aktionsplan verabschiedet, und die deutsche Bundesregierung hat Energieeffizienz zu einem wesentlichen Teil ihres Klimapaketes erkoren.
Andererseits geht es um die Frage, welche Rohstoffe die Energieträger der Zukunft sein sollen, und mithilfe welcher Technologien aus ihnen Strom erzeugt werden soll. Die Bundesregierung nennt als ihre Richtlinien die Steigerung der Energieeffizienz bei konventionellen Kraftwerken, einen Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie einen "ausgewogenen Energiemix" aus heimischen und aus solchen Energieträgern, die aus "zuverlässigen" Ländern importiert werden.
Stromkennzeichnung bringt mehr Transparenz
Die Europäische Union hat mit der Binnenmarkt-Richtlinie Elektrizität auch die Einführung der Stromkennzeichnungspflicht beschlossen. Die Stromanbieter müssen damit den Endkunden auf der Stromrechnung Auskunft über die Energieträger geben, mit denen der von ihnen bezogene Strom erzeugt wurde. Dazu gehören auch die Umweltauswirkungen (CO2-Emissionen, radioaktive Strahlung), die damit verbunden sind. Auf diese Weise wird es den Verbrauchern erleichtert zu beurteilen, ob der ihnen angebotene Strom umweltverträglich erzeugt wird.
Dieser Stromtip-Ratgeber soll Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Stromerzeugungsmethoden in Deutschland und deren Zukunftsfähigkeit geben.
Energiequellen im Überblick
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