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Computer schenken



Leider sind die Energieinformationen gerade für Computer und Unterhaltungselektronik nur spärlich und auf Nachfrage zu haben. Die wenigsten Hersteller weisen bei solchen Geräten auf den Energieverbrauch hin. Außerdem werden die Labels in der Regel erst auf Antrag des Herstellers verliehen, wenn sein Produkt die jeweiligen Richtlinien erfüllt. 

Dabei sind Computer eine relevante Größe auf der Stromrechnung. Den exakten Stromverbrauch des eigenen Gerätes zu bestimmen, ist eine echte Rechenaufgabe, denn die unterschiedlichen Teile brauchen jeweils unterschiedlich viel Leistung. Die energieintensivsten Komponenten sind Prozessor, Mainboard und Grafikkarte – sie sind für ca. 75 Prozent des digitalen Energiehungers verantwortlich. Das bedeutet, wer die verschiedenen Komponenten überlegt aussucht, kann durch den Verzicht auf ungenutzte Leistungen den durchschnittlichen Stromverbrauch des Gerätes um bis zu 40 Prozent senken. Hochleistungsrechner für professionelle Grafikprogramme oder aktuelle Netzwerkspiele können durchaus 300 Watt pro Stunde ziehen, während ein durchschnittlicher PC, der für alle anderen Anwendungen gut geeignet ist, auf ca. 200 Watt kommt. Wenn der oder die Beschenkte also nicht gerade fanatischer Computer-Zocker ist, sondern nur gern surft oder Büroarbeiten am PC erledigt, ist ein durchschnittlich ausgestattetes Gerät sicherlich die bessere Wahl.

Der Tipp der Stromtip-Redaktion: Spitzenreiter im Energiesparen sind Notebooks - ganz abgesehen davon, dass sie Platz sparen, schicker aussehen und überall hin mitgenommen werden können. Ihre Hardware ist auf Energieeffizienz ausgelegt, damit der Akku lange hält. Gleichzeitig sind sie inzwischen so leistungsfähig wie herkömmliche PCs, von einigen wenigen Spitzenanforderungen einmal abgesehen.

Auch ein neuer Flachbildschirm mit LCD-Technik ist nicht nur ein schönes, sondern auch ein energieeffizientes Geschenk. Im Betrieb verbraucht ein TFT- oder LCD-Monitor bis zu 75 Prozent weniger Strom als ein herkömmlicher CRT-Monitor. Eine Vergleichsrechnung zeigt, wie ein neuer Monitor auch den Geldbeutel der Beschenkten freuen kann:

Eine tägliche Benutzungsdauer von 4 Stunden vorausgesetzt, verbraucht ein TFT-Bildschirm mit einer Leistungsaufnahme von 35 Watt jährlich 51 kWh. Bei einem Strompreis von 17,5 Cent pro kWh liegen die Kosten bei rund 9 Euro im Jahr. Mit einem CRT-Röhrenmonitor, der 110 Watt Leistung aufnimmt, gibt man bei gleichen Nutzungsbedingungen jährlich 28 Euro aus – also das Dreifache. Wird der Bildschirm beruflich genutzt (8 Stunden pro Tag), rentiert er sich noch deutlicher.

Ein passendes Zusatzgeschenk, gerade für Nutzer zahlreicher externer Geräte ist eine schaltbare Steckerleiste, die den Standby-Verbrauch mit einem Knopfdruck auf Null bringt.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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